Aus David wird Goliath
Dezentrale Kleinanlagen stabilisieren das Energiesystem
Dezentrale Kleinanlagen stabilisieren das Energiesystem
Seit Entstehung des Stromnetzes sorgen – meist am frühen Morgen – sogenannte einpolige Fehler im Hochspannungsnetz für Spannungseinbrüche im Millisekunden-Bereich. Nachdem über Jahrzehnte der parallel zu Isolatoren abgesetzte Kotstrahl großer Vogelarten als überbrückende Ursache hierfür galt, hat das Bayernwerk eine neue Vermutung angestellt.
Es ist das Turbo-Wetter für Photovoltaik-Erzeugung. Früh im Jahr bei klarer, aber kühler Luft und intensivem Sonnenschein gehen die Photovoltaik-Anlagen an ihre Leistungsgrenzen. So war es auch am vergangenen Wochenende.
Bayernwerk Netz GmbH und TenneT untersuchen gemeinsam im Forschungsprojekt „HeatFlex“, wie dezentrale Stromnutzer das Stromnetz stabilisieren können
Mit der Verbreitung von Elektrofahrzeugen wachsen Strominfrastruktur und Mobilität immer stärker zusammen. Gelingen wird der Umstieg auf E-Mobilität dann, wenn Auto, Lademöglichkeiten und Stromnetz als Teile eines Systems verstanden werden. Um die dazu erforderlichen digitalen Systeme zu entwickeln, forscht das Bayernwerk im Rahmen des europäischen Projekts „Electrific“ an Lösungen der Zukunft.
Neue Leitstellen-Technologie schafft Basis für Digitalisierung der Energiezukunft
Netzbetreiber künftig wieder für Strom und Licht in weiten Teilen der Gemeinde Wenzenbach verantwortlich – Ab August Zählerwechsel bei Bestandsanschlüssen
Stadtwerke Traunreut und Bayernwerk wollen im ersten Halbjahr 2019 gemeinsame Netzgesellschaft aus der Taufe heben
Energienetze sind die Lebensader der Energieversorgung. Sie müssen Strom sicher transportieren und die nötigen Kapazitäten für den Energiebedarf wie für die weiter wachsende dezentrale Einspeisung bereitstellen. Ein transparentes Bild über den Baubedarf im Hochspannungsnetz bietet das Bayernwerk nun mit einem Netzausbauplan, der Projekte und Planungen für die nächsten zehn Jahre beinhaltet.
Intelligenter Ortsnetztrafo gleicht Spannungsschwankungen aus und vermeidet Netzbaumaßnahmen – Dritter Teil der Innovationsserie
„Power Quality Monitoring“ des Bayernwerks sichert Spannungsqualität – Zweiter Teil der Innovationsserie
Die Würmtalgemeinden Gauting, Krailling und Planegg vertiefen ihre Zusam-menarbeit mit dem Energieunternehmen Bayernwerk. Die Würmtal Holding als gemeinsame Tochter der drei Gemeinden beteiligt sich mit 25,5 Prozent an der Stromnetz Würmtal GmbH & Co. KG, die Eigentümer der Stromnetze in den drei Gemeinden und ein Tochterunternehmen der Bayernwerk Netz GmbH ist.
Bei den E.ON-Netzgesellschaften in Deutschland gehen bis zum Jahresende bundesweit 180 neue regelbare Ortsnetztransformatoren (RONTs) ans Netz. Mit der bundesweiten Installation in allen Verteilnetzen von E.ON ist der RONT die erste Smart-Grid-Technologie, die Serienreife erlangt hat. Sie wurde in enger Partnerschaft zwischen E.ON und Maschinenfabrik Reinhausen (MR) entwickelt.
Mehr als 22 Millionen Euro steckt der Netzbetreiber Bayernwerk im Gebiet seines Netzcenters in Altdorf in seine örtliche Infrastruktur.
Ampfing. Rund 17 Millionen Euro steckt der Netzbetreiber Bayernwerk im Gebiet seines Netzcenters in Ampfing in seine örtliche Infrastruktur. Das Gebiet des Netzcenters Ampfing umfasst Teile der Landkreise Ebersberg, Mühldorf a. Inn, Traunstein und Rosenheim.
Regen. Mehr als 22 Millionen Euro steckt der Netzbetreiber Bayernwerk im Gebiet seines Netzcenters in Regen in seine örtliche Infrastruktur. Das Netzcentergebiet Regen reicht von Wegscheid bis Chamerau und umfasst damit Teile der Landkreise Passau, Freyung-Grafenau, Regen, Deggendorf, Straubing-Bogen und Cham.