Direkt zum Inhalt springen
Presseinformation: Bayernwerk-Netzbaumaßnahme erhöht Versorgungssicherheit in Marquartstein, Unterwössen und Reit im Winkl

Pressemitteilung -

Presseinformation: Bayernwerk-Netzbaumaßnahme erhöht Versorgungssicherheit in Marquartstein, Unterwössen und Reit im Winkl

Nach einer insgesamt zweijährigen Bauzeit hat das Bayernwerk mit einem neuen Erdkabel einen zusätzlichen Stromversorgungsweg für die Gemeinden Unterwössen, Marquartstein,und Reit im Winkl geschaffen. Vor Ort informierten sich am Freitag die Bürgermeister Josef Heigenhauser (Reit im Winkl), Ludwig Entfellner (Unterwössen) und Andreas Scheck (Marquartstein) über den Abschluss der Baumaßnahme.

„Der Strombedarf im Gebiet Unterwössen bis Reit im Winkl ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Deshalb haben wir im Frühjahr 2013 mit dem Bau einer neuen Kabelverbindung begonnen. Mit dieser nun abgeschlossenen Netzerweiterung sind wir für zukünftige Anforderungen gerüstet“, erklärte Gazmend Kryeziu, der für den Netzbau im Gebiet des Bayernwerk-Netzcenters Kolbermoor zuständig ist.

Zwischen Marquartstein und Reit im Winkl wurden laut Gazmend Kryeziu auf einer Länge von zwölf Kilometern Mittelspannungskabel verbaut. Der letzte Bauabschnitt dieses Projekts war die Verkabelung im Bereich des Maserer-Passes zwischen Oberwössen und Reit im Winkl. Das Mittelspannungserdkabel wurde unter anderem entlang der Bundesstraße B305 verlegt. Im Zuge des letzten Bauabschnitts wurden im genannten Bereich auch Rohre für die Wasserversorgung Oberwössens mit verlegt. Für die gesamte Baumaßnahme hat das Bayernwerk insgesamt 1,2 Millionen Euro aufgewendet.

„Mit dieser Baumaßnahme haben wir die Versorgungssicherheit in der Region um Marquartstein bis Reit im Winkl weiter erhöht. Wir bedanken uns ebenso für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger während der Bauarbeiten und wie uns bei den Behörden und Gemeinden für die gute Zusammenarbeit“, so Alexander Usselmann, Kommunalbetreuer des Bayernwerks.

Im Bayernwerk-Netzcenter Kolbermoor,welches für die Projektierung, Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen zuständig war, betreuen 78 Mitarbeiter rund 267.000 Einwohner aus 55 Städten und Gemeinden in großen Teilen der Landkreise Miesbach, Rosenheim und Traunstein.

Bildunterschrift: v.l.: Gazmend Kryeziu, Bayernwerk-Netzbauleiter im Netzcenter-Gebiet Kolbermoor, Bürgermeister Josef Heigenhauser (Reit im Winkl), Bayernwerk-Kommunalbetreuer Alexander Usselmann, Bürgermeister Ludwig Entfellner (Unterwössen), Bayernwerk-Kommunalbetreuer Roland Schnaitmann und Bürgermeister Andreas Scheck (Marquartstein).

Themen

Kategorien

Regionen


Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem über 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 60 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27

Zugehörige Meldungen

Abschied nach 60 Jahren: Mit dem Rückbau des Strommasts neben dem Sportplatz schließt das Bayernwerk das Projekt zur Verkabelung Unterwössens ab. Dabei: Bürgermeister Ludwig Entfellner, Michael Summerer und Michael Mayr vom Netzbetreiber (von vorne).

Abschied von den Strommasten in Unterwössen

Mit dem Einsatz eines großen Autokrans hat die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) am Mittwoch, 24 Februar, die letzten beiden Stahlgittermasten der alten Mittelspannungsfreileitung in Unterwössen entfernt. Der Rückbau der mächtigen Strommasten in direkter Nähe des Sportplatzes und der angrenzenden Wohnbebauung ist der Abschluss eines Teilprojekts zur Verbesserung der regionalen Energieversorgung.