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Kloster Strahlfeld setzt auf Erdgas – Bayernwerk verlegt Leitungen im Raum Roding

Pressemitteilung -

Kloster Strahlfeld setzt auf Erdgas – Bayernwerk verlegt Leitungen im Raum Roding

Das Kloster Strahlfeld hat eine zukunftsorientierte Entscheidung getroffen und stellt seine Versorgung auf Erdgas um. So kann das Kloster Energie effizient nutzen und einsparen. Möglich macht diese Entscheidung der Neubau von Erdgasleitungen im Raum Roding durch die Bayernwerk AG. Der Startschuss für den Bau der Erdgasinfrastruktur fiel Ende Juni. Seitdem verlegt das Bayernwerk zusammen mit der ausführenden Partnerfirma Omexom GmbH die Erdgasleitung sowohl von Altenkreith/Weiherhaus in Richtung Strahlfeld, als auch von Strahlfeld/Sportplatz in Richtung Kloster. Zugleich wird in diesem Bauprozess auch Breitband mitverlegt.

Bei einem Termin vor Ort erläuterten Peter Ketterl, Leiter der Netzdienste in der Oberpfalz beim Bayernwerk, Projektverantwortlicher Martin Gierl und Kommunalbetreuer Johann Seebauer zusammen mit Gerhard Dürr von Omexom dem Rodinger Bürgermeister Franz Reichold sowie Priorin Schwester Annette und Schwester Geraldine vom Kloster Strahlfeld die umfangreichen Bauarbeiten. „Die Leitungslänge beträgt insgesamt nach derzeitigem Planungsstand rund vier Kilometer. Dreizehn Anwohner im Bereich der Neuhäuserstraße wurden bereits angeschlossen und können ihre Energieversorgung auf Erdgas umstellen“, so Peter Ketterl.

Nach rund vierwöchiger Bauzeit sind die Arbeiten nun bis zum Kloster St. Dominikus am Jägerberg fortgeschritten. Der Anschluss für den Gebäudekomplex kann direkt von der Hauptleitung aus in den Heizraum des Klosters erfolgen. „Die ‚erste Flamme‘ im Kloster Strahlfeld ist für September geplant“, erklärte Martin Gierl.

„Unsere umfangreichen Verkabelungs- und Erneuerungsmaßnahmen im Energienetz bieten gute Möglichkeiten, offene Kabelgräben für die Verlegung von Breitbandkabeln oder Leerrohren zu nutzen“, wies Peter Ketterl auch auf die Synergien hin, die zwischen dem Ausbau der Energie- und der Breitbandinfrastruktur bestehen. Dies werde auch bei der Baumaßnahme in Strahlfeld so umgesetzt, betonte Martin Gierl: „Die Mitverlegung von Glasfaserkapazitäten spart nicht nur Kosten, sondern bietet auch Vorteile für die Bürger, denn so muss die Straße nicht noch einmal komplett offen gelegt werden.“

Erster Bürgermeister Franz Reichold sprach die guten wirtschaftlichen Gegebenheiten für die Anwohner in Strahlfeld an: „Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienten Energieversorgung unserer Ortsteile. Wir hoffen, dass noch viele weitere Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit einer Umstellung auf Erdgas nutzen.“

„Als erfahrener Partner in der kommunalen Energieversorgung freuen wir uns, dass wir in Strahlfeld bei der Erweiterung des leistungsfähigen Erdgasnetzes begleiten dürfen und zugleich die Breitbandversorgung verbessern können“, hielt Johann Seebauer zum Abschluss des Termins fest.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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