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Stefan Graf, Ingo Schroers , Ludwig Friedl, Rudolf Escheu, Dr. Martin Frede, Erich Maurer und Michael Müller (v.l.n.r.) starten die Zusammenarbeit beim Energie- und Klimaschutzmanagement für bayerische Kommunen.
Stefan Graf, Ingo Schroers , Ludwig Friedl, Rudolf Escheu, Dr. Martin Frede, Erich Maurer und Michael Müller (v.l.n.r.) starten die Zusammenarbeit beim Energie- und Klimaschutzmanagement für bayerische Kommunen.

Pressemitteilung -

Energie- und Klimaschutzmanagement für bayerische Kommunen

Beratungsangebot der Energieagenturen: Bayernwerk unterstützt erste 75 Kommunen im Freistaat finanziell

Energie ist wichtig, sie sollte immer und an jedem Ort verfügbar sein. Ist sie aber auch umweltfreundlich? Bleibt das Geld für die Energiekosten in der Region? Wie sparsam arbeiten die Anlagen? Das sind nur einige Fragen, die sich auch Kommunen stellen. Fachlich fundiert beantworten können sie diese oft nicht, da in vielen Gemeinden das geeignete Personal fehlt. Dennoch haben die Kommunen unterschiedlichste Aufgaben - zum Beispiel den Betrieb der kommunalen Gebäude wie Schulen und Kindergärten.

In der Umsetzung der Klimaziele kommen der öffentlichen Hand eine Schlüsselrolle und eine Vorbildfunktion zu. Genau hier setzt ein langfristig angelegtes kommunales Managementprogramm der Deutschen Energie-Agentur an. Es handelt es sich um ein lizenzfreies Tool, das die Kommunen onlinebasiert nutzen können. Die dafür notwendigen Anwendungskenntnisse werden durch die Berater der bayerischen Energieagenturen vermittelt.

Möglich wird dies durch die Kooperation der Deutschen Energie-Agentur mit dem Verein der Bayerischen Energieagenturen. Die beiden neutralen Beratungseinrichtungen unterstützen Kommunen langfristig in diesen vielfältigen Aufgaben rund um die Energiewende. Sie helfen, die vielen Fragen zu beantworten und analysieren gemeinsam mit den kommunalen Mitarbeitern die vorliegende Situation bis hin zu möglichen Fördermittelangeboten des Freistaats Bayern. Nach erfolgreichem Abschluss der Projektphase kann die Kommune eine Zertifizierung als „dena-Energieeffizienz-Kommune“ erhalten. „Kommunen können mit dem dena-Energie- und Klimaschutzmanagement nicht nur von niedrigeren Energiekosten und optimierten Prozessen in der Verwaltung profitieren, sondern auch eine Vorbildrolle gegenüber Bürgern und Unternehmen einnehmen. Wie das geht, das zeigen wir in unseren Seminaren“, so Michael Müller, Teamleiter des Projekts Energieeffiziente Kommune in der dena.

Für die Einführung konnte mit der Bayernwerk Netz GmbH ein kompetenter und innovativer Partner gewonnen werden. Die ersten 75 Kommunen werden finanziell über eine Kooperation mit der Bayernwerk Netz GmbH unterstützt. Für die ersten 15 Kommunen deckt dieser Zuschuss 60% der Beratungskosten ab. Der Freistaat Bayern und die kommunalen Spitzenverbände sind ebenfalls mit an Bord.

Die Projekteinführung des dena-EKM-Tools in den bayerischen Gemeinden wird durch eine ideelle Unterstützung durch das bayerische Wirtschaftsministerium und dem Bayerischen Gemeindetag verstärkt. „Wir gehen davon aus, dass Klimaschutzmanagementsysteme in den nächsten Jahren von den bayerischen Gemeinden verstärkt nachgefragt werden – auch dank der geplanten attraktiven Förderung durch den Freistaat. Wir begrüßen es deshalb, dass erprobt wird, ob das lizenzfreie Tool eine gute Alternative zu bestehenden Managementsystemen ist“, so der Energiereferent des Bayerischen Gemeindetags, Stefan Graf.

Nähere Informationen zum Energie- und Klimaschutzmanagement der dena sind unter www.energieeffiziente-kommune.de zu finden. Weitere Details zum Angebot in Bayern können unter www.energieagenturen.bayern nachgelesen werden.

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Über Bayernwerk Netz GmbH:

Die Bayernwerk Netz GmbH bietet rund sieben Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Mit seinem Stromnetz von über 154.000 Kilometern Länge und seinem rund 5.900 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt die Bayernwerk Netz GmbH ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern.

Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz transportiert das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen.

Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Die Bayernwerk Netz GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

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