Pressemitteilung -
Eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel
Hilfsfonds der E.ON-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter unterstützt Pegnitzer Tafel
In Deutschland leben Millionen Menschen in oder am Rande der Einkommensarmut. Und wenn das Geld knapp wird, sparen die meisten bei der täglichen Ernährung. Tafeln schaffen hier einen Ausgleich. Deshalb unterstützt der „Mitarbeiter-Hilfsfond der E.ON SE“ die Arbeit der Pegnitzer Tafel (Landkreis Bayreuth, Oberfranken) mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Christian Bickel, Betriebsratsvorsitzender der Bayernwerk Netz GmbH in Oberfranken, und Edgar Müller, Kommunalbetreuer in Oberfranken beim Bayernwerk, haben den Scheck am Montag (18. September) im Schloßbergladen der Pegnitzer Tafel an deren Vorsitzende Helga Koch und Stellvertreter Heinrich Löw übergeben.
Die Pegnitzer Tafel ist 2005 gegründet worden. Kurz danach wurde der Schloßbergladen eröffnet: Er ist ein von den drei Pegnitzer Kirchengemeinden initiiertes Projekt. Hier können Menschen einkaufen, die auf ein besonders günstiges Angebot angewiesen sind. Neben Grundnahrungsmitteln bietet der Schloßbergladen aber auch Möglichkeiten zur Beratung und Begegnung – ganz nach dem Motto „Füreinander einstehen, miteinander teilen“.
Unterstützt wird diese gesellschaftlich wertvolle Arbeit nun auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON-Konzerns. Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung von Netto-Cent-Beträgen – freiwillig und für einen guten Zweck. Diese Beträge fließen in den sogenannten Hilfsfonds „RestCent“. Die dabei auflaufende Summe wird durch den E.ON-Konzern verdoppelt und wohltätigen Zwecken zugeführt.
„Zum Wohle der Menschen, aber auch der Umwelt“
„Tafeln wie hier in Pegnitz sammeln überschüssige Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilen sie an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen, kostenlos oder zumindest für wenig Geld“, lobte Christian Bickel, Betriebsratsvorsitzender der Bayernwerk Netz GmbH in Oberfranken, am Montag die Tafel-Idee bei der Übergabe der „RestCent“-Spende in Pegnitz. „Ein Ansatz, von dem am Ende alle Beteiligten profitieren – zum Wohle der Menschen, aber auch der Umwelt“, ergänzte Edgar Müller, Kommunalbetreuer in Oberfranken beim Bayernwerk. Beide übergaben am Montag im Schloßbergladen der Pegnitzer Tafel die Spende des E.ON-Mitarbeiterfonds in Höhe von 5.000 Euro an Tafel-Vorsitzende Helga Koch und ihren Stellvertreter Heinrich Löw.
Christian Bickel und Edgar Müller vom Bayernwerk richteten ihren Dank für die unschätzbare ehrenamtliche Arbeit rund um die Pegnitzer Tafel stellvertretend an die Vereinsspitze. „Füreinander da zu sein und zusammenzustehen sind auch Werte, die in unserem Unternehmen eine zentrale Rolle spielen “, erklärte Bickel. Und sein Kollege Müller fügte hinzu: „Es ist toll, dass wir ihren Gemeinschaftsgeist heute mit einer Spende des Hilfsfonds ‚RestCent‘ unterstützen dürfen.“
Den Hilfsfonds „RestCent“ des E.ON-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Jede Spende der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird vom Unternehmen verdoppelt. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung der Spenden erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen.
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