Ein würdiges Leben bis zuletzt

Hilfsfonds der E.ON-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter unterstützt Hospiz-Verein Regensburg

Damit diejenigen, die wir lieben, bis zuletzt in Würde leben können, stellt der Hospiz-Verein-Regensburg seit 1990 die Wünsche von Sterbenden und ihrer Angehörigen in den Mittelpunkt. In diesem Jahr unterstützt auch der „Mitarbeiter-Hilfsfond der E.ON SE“ diesen unschätzbaren Dienst am Nächsten mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Die Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Bayernwerks, Tanja Kagerer, und Stephan Dittmann, Betriebsrat bei der E.ON Business Services Regensburg GmbH, haben den Scheck am Montag (4. September) in den Räumlichkeiten des Hospiz-Vereins an dessen Vorsitzenden Manfred Beer übergeben.

Die Hospizarbeit beim Regensburger Verein leisten Frauen und Männer jeden Alters mit verschiedensten Berufen. Der Hospiz-Verein bereitet die ehrenamtlich Tätigen dabei in intensiven Schulungen auf ihren wertvollen Dienst vor. Die Hospizbegleiter unterliegen selbstverständlich einer strengen Schweigepflicht.

Unterstützt wird die Hospizarbeit in Regensburg nun auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON-Konzerns. Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung von Netto-Cent-Beträgen – freiwillig und für einen guten Zweck. Diese Beträge fließen in den sogenannten Hilfsfonds „RestCent“. Die dabei auflaufende Summe wird durch den E.ON-Konzern verdoppelt und wohltätigen Zwecken zugeführt.

Für eine „menschenwürdige Palliativpflege“

„Der Hospiz-Verein verwirklicht im Raum Regensburg den zutiefst menschlichen Gedanken, Schwerstkranke und Sterbende bis zuletzt in Würde zu begleiten – egal ob in medizinischen Einrichtungen oder zu Hause“, erklärte Stephan Dittmann, Betriebsrat bei der E.ON Business Services Regensburg GmbH, seine Initiative, den Verein für eine „RestCent“-Spende vorzuschlagen. „Gleichzeitig engagieren sich die vielen ehrenamtlichen Frauen und Männer des Vereins aber auch dafür, fachliches Wissen über eine menschenwürdige Palliativpflege weiter zu verbreiten“, ergänzte Tanja Kagerer, Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Bayernwerks. Beide übergaben am Montag in den Vereinsräumen die Spende des E.ON-Mitarbeiterfonds in Höhe von 5.000 Euro an den Hospiz-Vereins-Vorsitzenden Manfred Beer.

Tanja Kagerer und Stephan Dittmann richteten ihren Dank zwar zuvorderst an die Regensburger Hospizbegleiter. Sie würdigten aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON-Konzerns: „Das respektvolle Miteinander, das Füreinander da sein und die Hilfe zur Selbsthilfe stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit“, erklärte Tanja Kagerer. Und ihr Betriebsratskollege Stephan Dittmann fügte hinzu: „Es ist toll, dass viele Kolleginnen und Kollegen im Konzern diesen Gemeinschaftsgeist auch Anderen durch ihre Unterstützung des Hilfsfonds ‚RestCent‘ zuteilwerden lassen.“

Den Hilfsfonds „RestCent“ des E.ON-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Jede Spende der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird vom Unternehmen verdoppelt. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung der Spenden erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen.