Pressemitteilung -
5.000 Euro für Regensburger Verein Team Bananenflanke
Bayernwerk und E.ON Business Services Regensburg übergeben RestCent-Spende aus Mitarbeiter-Hilfsfonds des E.ON-Konzerns
Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON SE-Konzerns in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung von Netto-Cent-Beträgen – freiwillig und für einen guten Zweck. Und die daraus entstehende Summe wird durch den Konzern verdoppelt. Auf diese Weise können viele soziale und karitative Projekte unterstützt werden. Eine Förderung aus dem sogenannten Hilfsfonds RestCent in Höhe von 5.000.- Euro erhält nun auch der Regensburger Verein Team Bananenflanke.Das Team Bananenflanke ist ein innovatives Fußballprojekt speziell für behinderte und sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Durch erlebnispädagogische Einflüsse sollen außergewöhnliche Emotionen geweckt werden, die dazu beitragen, Persönlichkeit und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Der Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls steht dabei im Vordergrund.
Die Spende übergaben E.ON-Konzernbetriebsratsvorsitzender Albert Zettl, Johann Islinger, Betriebsratsvorsitzender von E.ON Business Service Regensburg und dessen Betriebsratskollege Stephan Dittmann sowie Margaretha Ott, Bayernwerk. „Es ist faszinierend, wie der Verein in seiner pädagogischen Arbeit die Kraft des Fußballs nutzt, um Kindern und Jugendlichen mit Behinderung Freude zu schenken, Wertschätzung zu vermitteln, Teambegeisterung zu schaffen und ihnen so wichtige Kompetenzen mit auf den Weg zu geben. Bei einem Blick auf die gemeinsamen Aktivitäten des Teams Bananenflanke springt einem die Lebensfreude der Kinder und Jugendlichen entgegen. Das ist wirklich beispielhaft“, zeigte sich der Konzernbetriebsratsvorsitzende Albert Zettl, der zugleich auch Betriebsratsvorsitzender des Bayernwerks ist, von der Arbeit des Vereins begeistert. Johann Islinger betonte: „Das Team Bananenflanke schafft für die jungen Menschen besondere Momente, herausragende persönliche Erlebnisse, die Freude schaffen. Diese Freude am Leben ist auch wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit. Von daher gibt das Team Bananenflanke den behinderten Kindern und Jugendlichen wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen sowie bleibende Eindrücke mit auf den Weg.
Meister der Bananenflanke: Manni Kaltz
Die Spende nahmen die Vereinsvorstände Stefan Plötz und Ben Rückerl entgegen. „Der Begriff "Bananenflanke" erreichte in den 80er Jahren durch den deutschen Fußballnationalspieler Manfred "Manni" Kaltz Kultstatus. Er beherrschte es wie kein anderer, den Ball, so krumm wie eine Banane, in den Strafraum des Gegners zu schlagen. Da im Leben unserer Jugendlichen auch nicht alles "gerade" läuft, haben wir die Banane zu unserem Maskottchen gewählt“, erklärte Stefan Plötz die Namensidee. Ben Rückerl betonte: „Auch für uns ist dieses Engagement eine enorme Bereicherung. Von unseren Kindern und Jugendlichen bekommen wir unglaublich viel zurück. Und auch von außen erleben wir miteinander eine große Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Das ist schön und spornt uns an. Dazu zählt auch die Spende der E.ON-Mitarbeiter für die wir im Namen unserer Kinder Danke sagen“.
„Das Prinzip unseres Hilfsfonds ist einfach: Wenn sehr viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, kann Großes dabei herauskommen“, so Albert Zettl. „Genauso funktioniert unsere RestCent-Aktion.“ Den Hilfsfonds RestCent des E.ON SE-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Jede Spende der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird vom Unternehmen verdoppelt. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen machen uns immer wieder auf wichtige soziale Projekte aufmerksam, die aus unserem Hilfsfonds RestCent gefördert werden sollten. In diesem Fall haben uns Stephan Dittmann und Margaretha Ott auf die Arbeit des Teams Bananenflanke aufmerksam gemacht. Durch diese regionale Nähe gelingt es uns, bedürftigen Menschen zu helfen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind“, betonte Albert Zettl.
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Über Bayernwerk AG:
Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.