Pressemitteilung -
15.000 Euro für das „Hospiz ohne Mauern“ am Uniklinikum München
Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON SE-Konzerns in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung ihrer Netto-Cent-Beträge – freiwillig und für einen guten Zweck. Und die daraus entstehende Summe wird durch den Konzern verdoppelt.
Grund zur Freude haben Prof. Dr. Monika Führer und Pfarrerin Tanja Stiehl vom Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München: Andreas Ladda, Personalvorstand der Bayernwerk AG, übergab zusammen mit Albert Zettl, Vorsitzender des Spartenbetriebsrats des Unternehmens, und Betriebsrat Martin Cegla eine Spende in Höhe von 15.000 Euro für das „Hospiz ohne Mauern“ (HOMe).
HOMe unterstützt unter der Projektleitung von Prof. Dr. Monika Führer Familien mit schwerstkranken und sterbenden Kindern und Jugendlichen, um ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität im häuslichen Umfeld während der letzten Lebensphase zu erreichen. Zum Team gehören Kinderärztinnen, Kinderkrankenpflegerinnen, Sozialpädagoginnen, Seelsorgerinnen und Administrationsfachkräfte.
„Die Familien mit schwerstkranken und sterbenden Kindern brauchen qualitativ hochwertige Unterstützung und dürfen nicht allein gelassen werden“, unterstrich Andreas Ladda, Vorstandsmitglied des Bayernwerks. Das Projekt „Hospiz ohne Mauern“ leiste dazu einen unverzichtbaren Beitrag. Die Familien stünden gemeinsam mit dem Kind im Mittelpunkt der Fürsorge. „Es geht darum, Palliativbetreuung zu den Kindern und ihren Familien zu bringen, nicht umgekehrt“, so Ladda. Deshalb sei das Spendengeld aus dem Hilfsfonds RestCent bestens angelegt.
„Das Prinzip unseres Hilfsfonds ist einfach: Wenn sehr viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, kann Großes dabei herauskommen“, so Albert Zettl, Betriebsratsvorsitzender des Bayernwerks. „Genauso funktioniert unsere RestCent-Aktion.“ Den Hilfsfonds RestCent des E.ON SE-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Jede Spende der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird vom Unternehmen ver¬doppelt. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen machen uns immer wieder auf wichtige soziale Projekte aufmerksam, die aus unserem Hilfsfonds RestCent gefördert werden sollten. Damit können wir Einrichtungen wie das Hospiz ohne Mauern unterstützen, die bedürftigen Menschen helfen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind.“
Themen
Kategorien
Regionen
Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit unserem rund 180.000 Kilometer langen Stromnetz und dem über 5.500 Kilometer langen Gasnetz sichern wir die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zu den Kernaufgaben unseres Unternehmens zählen neben der sicheren Versorgung der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur, die dezentrale Erzeugung und das Angebot unterschiedlicher Energiedienstleistungen.