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Start der LED-Umrüstung in Unterhaching: Bürgermeister Wolfgang Panzer (3.v.l.) zusammen mit Bauamtsmitarbeiter Christopher Häberlein (links) sowie Silke Mall und Timo Grandy (2.v.r.) vom Bayernwerk.
Start der LED-Umrüstung in Unterhaching: Bürgermeister Wolfgang Panzer (3.v.l.) zusammen mit Bauamtsmitarbeiter Christopher Häberlein (links) sowie Silke Mall und Timo Grandy (2.v.r.) vom Bayernwerk.

Pressemitteilung -

Unterhaching stellt 2.246 Straßenleuchten auf LED um

Unterhaching. Rund 78 Prozent Strom spart die Gemeinde Unterhaching in der Zukunft beim Betrieb ihrer Straßenbeleuchtung ein. Möglich wird das durch die vollständige Umrüstung von 2.246 Straßenlaternen auf LED-Technologie. Das Energieunternehmen Bayernwerk, das die Straßenbeleuchtung in Unterhaching betreibt, hat nun mit dem ersten der beiden Montage-Abschnitte begonnen.

„Die komplette Umrüstung auf die LED-Technologie ist eine Investition für die Umwelt und für Energieeffizienz. Durch die deutliche Einsparung bei den Betriebskosten amortisiert sich die Umstellung für die Gemeinde in weniger als zehn Jahren“, erläuterte Kommunalmanagerin Silke Mall von der Bayernwerk Netz. Am Montag, 24. September, hat Bürgermeister Wolfgang Panzer zusammen mit Verantwortlichen des Bayernwerks und Vertretern der Lieferanten und Partnerfirmen vor Ort den offiziellen Startschuss für das Großprojekt gegeben. Bis zum geplanten Abschluss im Mai nächsten Jahres sollen insgesamt 2.246 neue LED-Leuchten in Unterhaching im Einsatz sein.

Der erste, nun begonnene Bauabschnitt umfasst im laufenden Jahr die Umrüstung von 1062 Leuchten. Mit dem ersten Schritt kann der Energieverbrauch für den Betrieb der Straßenbeleuchtung von rund 176.500 Kilowattstunden pro Jahr (kWh/a) auf etwa 50.500 kWh/a gesenkt werden. Der zweite Bauabschnitt folgt in der ersten Hälfte des kommenden Jahres. Bis zum Abschluss im Mai 2019 werden weitere 1184 Leuchten umgerüstet, wodurch der Energieverbrauch zusätzlich um rund 215.500 kWh pro Jahr gemindert wird. Durch die vollständige Umstellung auf sparsame LED-Leuchten in Unterhaching können jährlich etwa 174 Tonnen CO2 in der Gemeinde eingespart werden.

Individuelle Beleuchtung spart zusätzlich Energie

Neben der Energieeinsparung und damit sinkenden CO2-Emissionen haben LED-Leuchten weitere Vorteile. „Hohe Lichtausbeute, stufenlos dimmbar, lange Lebensdauer, konstanter Lichtstrom bei unterschiedlichen Temperaturen und bessere Lichtfarbe zählen ebenso zu den Vorteilen von LED-Leuchten. Durch individuell angepasste Beleuchtungsprofile in Hauptverkehrsstraßen und Anliegerstraßen wird in den Nachtstunden noch weniger Energie verbraucht, ohne an Lichtqualität zu verlieren“, erklärte Silke Mall. Zudem locke LED-Licht deutlich weniger Insekten an, da der UV-Anteil am Licht sehr gering ist. Die Kommunalmanagerin hob das besondere Engagement der Gemeinde Unterhaching für die Umwelt hervor: „Die LED-Technologie in der Straßenbeleuchtung stellt in dieser Größenordnung mit mehr als 2.200 Leuchten und der deutlichen CO2-Einsparung eine echte Investition in den Klimaschutz dar.“

Die oberbayerische Gemeinde Unterhaching im Landkreis München liegt mit ihren rund 25.000 Einwohnern im Gebiet des Bayernwerk-Kundencenters Taufkirchen. Rund um die Uhr sind vor Ort Service-Teams der Bayernwerk Netz GmbH im Einsatz, um die sichere Energieversorgung in der Region zu gewährleisten.

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Über Bayernwerk Netz GmbH:

Die Bayernwerk Netz GmbH bietet rund sieben Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Mit seinem Stromnetz von rund 154.000 Kilometern Länge und seinem etwa 5.900 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt die Bayernwerk Netz GmbH ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern. Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz verteilt das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Die Bayernwerk Netz GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

Kontakt

Christian Martens

Christian Martens

Pressekontakt Pressesprecher Bayernwerk Netz GmbH Netze Strom & Gas / Genehmigungsmanagement / Aktuelles Büro +49 921-285-2084 ---- Mobil +49 151-40 23 96 99