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Pressemitteilung -

Stromausfall im Raum Bamberg-Lichtenfels: Rund 9.000 Haushalte am gestrigen Abend zeitweise ohne Strom

Zwei Kabeldefekte führten am gestrigen Abend gegen 19:10 Uhr zu einem Ausfall eines Netztrafos im Umspannwerk Ebensfeld. Dies führte bei rund 9.000 Haushalten im Raum Zapfendorf, Itzgrund und Bad Staffelstein zu einem Stromausfall. Der Trafo ging nach wenigen Minuten wieder in Betrieb, wodurch der Großteil der betroffenen Kunden schnell wieder versorgt werden konnte.

Rund 9.000 Haushalte zwischen Bamberg und Lichtenfels waren gestern Abend ohne Stromversorgung. Auslöser waren zwei Kabeldefekte in den Ortschaften Kutzenberg und Döringstadt. In Döringstadt geriet dabei ein sogenannter Endverschluss einer Trafostation in Brand. In Folge dieser Defekte kam es im Umspannwerk Ebensfeld um 19:10 Uhr für wenige Minuten zur Abschaltung eines Transformators. Daraufhin waren rund 9.000 Kunden in Ebensfeld, Zapfendorf, Rattelsdorf, Bad Staffelstein, Untermerzbach und Itzgrund ohne Strom. Nach zehn Minuten waren rund 6.000 betroffene Kunden wieder versorgt.

Länger dauerte die Behebung der durch die Kabeldefekte bedingten Stromausfälle. Bayernwerk-Servicetechniker vor Ort und Fachkräfte in der zentralen Netzleitstelle des Bayernwerks (Neunburg v. Wald; Oberpfalz) arbeiteten an der Fehlerortung und an den notwendigen Schaltmaßnahmen, um die betroffenen Bürger wieder versorgen zu können. Rund 2.000 Kunden in Rattelsdorf, Itzgrund und Ebensfeld waren bis ca. 20:00 Uhr, rund 1.000 Kunden bis ca. 20:30 Uhr ohne Stromversorgung.


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Die Bayernwerk Netz GmbH bietet rund sieben Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Mit seinem Stromnetz von über 154.000 Kilometern Länge und seinem rund 5.900 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt die Bayernwerk Netz GmbH ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern.

Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz transportiert das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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