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Presseinformation: Bayernwerk verbessert Versorgungssicherheit in Altötting - Neue Schaltstation in Betrieb genommen

Pressemitteilung -

Presseinformation: Bayernwerk verbessert Versorgungssicherheit in Altötting - Neue Schaltstation in Betrieb genommen

255.000 Photovoltaik-Anlagen im Netz des Bayernwerks, 60 Prozent regenerative Energie – um die Versorgungssicherheit unter diesen Bedingungen hoch zu halten und den erzeugten regenerativen Strom auch zum Verbraucher zu bringen, arbeitet das Bayernwerk ständig an der Optimierung des Verteilnetzes. „Entscheidend ist dabei der klassische Netzausbau, von der Instandhaltung und Erneuerung bis hin zur Erweiterung regionaler Netzkapazitäten. Mehr als 520 Millionen Euro stecken wir in diesem Jahr in unsere Energienetze“, erklärte Martin Hanner, Bayernwerk-Regionalleiter.

Eine der aktuellen Maßnahmen betrifft die Stadt Altötting: Bürgermeister Herbert Hofauer, Martin Hanner und Jürgen Hoffmeister, Leiter des Netzbaus am zuständigen Netzcenter Eggenfelden des Bayernwerks, nahmen eine neue Schaltstation in Betrieb.

Bereits im vergangenen Jahr begann der Neubau einer Schaltstation anstelle des bisherigen Schalthauses in Altötting. Die Erneuerung war notwendig geworden, weil das Schalthaus EEG-bedingt nicht mehr ausreichte und andererseits altersbedingt ein Neubau dem Umbau vorzuziehen war. Der Neubau der Schaltstation ist in enger Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Planung, Bau, Spezialnetze des Bayernwerks in Regensburg und dem Netzcenter Eggenfelden konzipiert und durchgeführt worden.

Bei einem Ortstermin informierte Jürgen Hoffmeister Bürgermeister Herbert Hofauer und Richard Wiesinger vom Tiefbauamt der Stadt über die Baumaßnahmen.

Durch den Bau der neuen Schaltstation musste auch dessen 20 kV-Anbindung neu geschaffen werden. „Um in diesem Netzgebiet regenerativ erzeugte Energie aus der Fläche aufnehmen zu können, bauen wir die Netzstruktur weiter aus“, so Jürgen Hoffmeister. „Wir schaffen zwei neue Mittelspannungsanbindungen und ersetzen bestehende Freileitungen durch Erdkabel.“ Auf einer Länge von zwölf Kilometern waren acht Mittelspannungsfreileitungen entlang der Bundesstraße B299 betroffen. „Durch die Verkabelungsmaßnahme können im Laufe der nächsten Monate insgesamt 46 Betonmasten der bisherigen Freileitungen abgebaut werden“, bestätigte Jürgen Hoffmeister.

Die Gesamtkosten für diese Baumaßnahmen des Bayernwerks belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem über 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 60 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27