Pressemitteilung -
Woam dahoam: Schüler der Grund- und Mittelschule geben Rodinger Nahwärmenetz einen Namen
Bayernwerk belohnt kreative Ideen
Roding. Der Schülerwettbewerb zur Namensfindung für das lokale Wärmenetz war eine spontane Idee bei der offiziellen Präsentation des Energienetzes in Roding im letzten Jahr. Nun hat das Rodinger Nahwärmenetz einen Namen: Woam dahoam heißt es. Und ein Logo haben die Schüler auch entworfen. Beide Gewinnerklassen sind am Donnerstag mit je 250 Euro belohnt worden.
Bürgermeister Franz Reichold und Lothar Billert, Projektbetreuer von der Bayernwerk Natur, gratulierten in der Schule zusammen mit Schulleiter Günther Kaniber den siegreichen Klassen. Der Dank der Beteiligten galt den Schülerinnen und Schülern für ihren besonderen Einfallsreichtum, um dem 2015 in Betrieb genommenen Nahwärmenetz im Rodinger Zentrum einen Namen zu geben. Insgesamt wurden 45 Vorschläge eingereicht. Schülerinnen und Schüler aus sieben Klassen der Grund- und Mittelschule Roding haben sich überlegt, wie das lokale, umweltfreundliche Wärmenetz künftig genannt werden soll. Die Auswahl der Gewinner haben Vertreter von Stadt und Bayernwerk Natur getroffen. 250 Euro gehen an die 7ü für den Siegernamen Woam dahoam und 250 Euro fließen in die Klassenkasse der 9e, die das Logo entworfen hat.
„Mit dem Bau und der Installation des Netzes und der Heiztechnik für die Nahversorgung mit Wärme und Strom haben wir eine hochmoderne, umweltfreundliche und zukunftssichere Maßnahme umgesetzt. Der Name Woam dahoam passt hervorragend für die lokale Energielösung, die wir zusammen mit der Bayernwerk Natur gefunden haben“, sagte Bürgermeister Franz Reichold. Das Grafikdesign des Logos, dessen Schriftart in Anlehnung an die amerikanische Hot Rod-Autoszene gewählt ist, zeige den Bezug zum Thema Energie und die hohe Kreativität der Rodinger Schüler.
„Für unsere Kunden und Partner suchen wir immer nach umfassenden Energielösungen, die zu ihnen passen und die vor Ort umgesetzt werden können. Mit dem Namen Woam dahoam ist das Rodinger Nahwärmenetz, dessen technisches Herzstück sich unter dem Lehrerparkplatz auf dem Gelände der Schule befindet, einmalig im Bayernwerk-Gebiet“, sagte Lothar Billert. Billert gefiel im Wettbewerb vor allem die regionale Originalität der Siegerentwürfe.
Das Nahwärmenetz in Roding ist 660 Meter lang und verläuft im Gebiet zwischen Schule und Rathaus. Im ersten Schritt werden acht Wohn- und Gewerbegebäude sowie kommunale Bauten umweltfreundlich mit Strom und Wärme versorgt. Mit dem Betrieb der modernen Anlage können jährlich 420 Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart werden. Eine Erweiterung der Anschlüsse ist mit der Entwicklung des Kerschergartens geplant.
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Über Bayernwerk AG:
Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.