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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat die Bayernwerk Netz die Reparatur der defekten Hochspannungsleitung an der A3 erfolgreich abgeschlossen. Die Autobahn war ab 4 Uhr wieder frei.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat die Bayernwerk Netz die Reparatur der defekten Hochspannungsleitung an der A3 erfolgreich abgeschlossen. Die Autobahn war ab 4 Uhr wieder frei.

Pressemitteilung -

AKTUALISIERUNG - Erfolgreiche Reparatur der Stromleitung an der A3

Aktualisierung, Freitag, 13.30 Uhr

Die Bayernwerk Netz hat die Reparatur der defekten Hochspannungsleitung an der A3 in der Nacht von Donnerstag auf Freitag erfolgreich abgeschlossen. Mit großer Unterstützung von Partnerfirmen und dem Technischen Hilfswerk (THW) ist in den frühen Morgenstunden ein Mast mit einem Schwerlastkran gesichert und die Schadensstellen der beiden Leiterseile über der Autobahn ersetzt worden. Nach der schnellen Materialbeschaffung und der Ankunft der Spezialfahrzeuge hat nachmittags der Wegebau als Zufahrt zum Mast begonnen. Als gegen 22 Uhr die Zufahrt fertig gestellt war, konnte mithilfe eines Autokrans und eines zusätzlichen 70-Meter-Steigers der Mast so gesichert werden, dass ein Knicken aufgrund der massiven Beschädigungen ausgeschlossen war. Anschließend tauschten Bayernwerk-Servicetechniker die etwa 20 Meter langen defekten Teilstücke der Seile über der Autobahn. Unmittelbar nach erfolgreicher Reparatur, als keine Gefährdung des Straßenverkehrs mehr bestand, wurde die Autobahn gegen 4 Uhr am Morgen wieder für den Verkehr freigegeben.

Dass die Reparaturarbeiten schneller als zunächst erwartet erledigt werden konnten, lag unter anderem an der kurzfristigen Unterstützung des THW, dessen zahlreiche Einsatzkräfte die Baustelle ausleuchteten. Dadurch war die Sicherheit aller Arbeitenden auch nach Einbruch der Dunkelheit gewährleistet. In der kommenden Zeit steht nun die Wiederinbetriebnahme der Hochspannungsleitung an. Dafür muss zunächst ein Provisorium errichtet werden. Anschließend folgen die Instandsetzung und Reparatur der Maste und der Einbau neuer Seile.

Aktualisierung, Donnerstagabend, 20 Uhr

Die notwendigen Sonderfahrzeuge zur Reparatur der Hochspannungsleitung sind auf der Baustelle bei Höchstadt an der Aisch im Landkreis Erlangen-Höchstadt eingetroffen und warten auf ihren Einsatz. Sobald die Wegeplatten als Zufahrt zum defekten Mast voraussichtlich am späten Abend liegen, beginnt die Absicherung mit einem Schwerlastkran und Bodenankern. Die Standsicherheit des Strommasts ist die Voraussetzung, um mit der Reparatur der beiden Leiterseile, die über die Autobahn führen, zu beginnen. Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks ist die Baustelle so ausgeleuchtet, dass trotz der Dunkelheit der Tausch der Seile erfolgen kann. Der Netzbetreiber ist zuversichtlich, die zur Freigabe des Autobahnverkehrs erforderliche Sicherung - schneller als bisher erwartet - bis zum frühen Freitagmorgen erfolgreich abschließen zu können.


PRESSEMELDUNG, Donnerstag, 15 Uhr

Erforderliche Reparaturen sind aufwändig und dauern nach jetziger Einschätzung bis Freitagnachmittag

Beim Rangieren eines Bohr-Fahrzeugs hat eine externe Firma am Mittwochabend bei Bauarbeiten auf der Autobahn A3 bei Erlangen eine Hochspannungsleitung der Bayernwerk Netz beschädigt. Bei der Kollision in etwa 30 Meter Höhe sind zwei Leiterseile abgerissen. Durch die Zugkraft wurde die Standsicherheit eines Tragmasts beeinträchtigt, der nun zunächst gesichert werden muss. Die Autobahn bleibt in Abstimmung mit der Betreiberfirma und der Polizei bis zum Abschluss der Arbeiten aus Sicherheitsgründen gesperrt. Personen wurden nicht verletzt. Die Versorgung von Kunden war jederzeit über alternative Verbindungen gesichert. Stromausfälle gab es durch den Vorfall nicht.


Aktuell hängen noch zwei sichtbar beschädigte Leiterseile über der Fahrbahn. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die verbliebenen Leiterseile reißen, musste die A3 gesperrt werden. Die Sperrung dauert bis zur Sicherung der Autobahn und der Reparatur der Leiterseile an. Die Bayernwerk Netz arbeitet mit Partnerfirmen und mit Unterstützung des THW mit Hochdruck an der Reparatur. Diese ist jedoch sehr aufwändig und wird nach jetziger Einschätzung bis spätestens Freitagnachmittag 15:00 Uhr andauern. Der Autobahnverkehr wird großräumig umgeleitet.

Durch die Unterstützung des THW können die Bayernwerk Netz und ihre Partnerfirmen auch in der Dunkelheit arbeiten. Zur Erstsicherung des Strommasts ist ein Kran vor Ort erforderlich, der eine Höhe von rund 40 Metern erreicht. Um die Anfahrt zu ermöglichen, muss das Gelände mit Wegeplatten ausgelegt werden. Nach der Stabilisierung des beschädigten Strommasts durch den Kran und spezielle Verankerungen werden die defekten Seilstellen entfernt, neue eingesetzt und mit den bestehenden Seilen an beiden Enden wieder verbunden. Danach ist die Baustelle gesichert und die Autobahn kann wieder freigegeben werden. Anschließend folgt noch der Bau eines Mast-Provisoriums an Ort und Stelle, um auch die abgerissenen Seile und den defekten Mast zu reparieren und die Stromleitung wieder in Betrieb nehmen zu können.

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Kurzprofil Bayernwerk Netz GmbH

Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung im Freistaat. Die Bayernwerk Netz GmbH nimmt dabei als Netzbetreiber eine Schlüsselrolle ein. Damit jetzt und in Zukunft immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, braucht es ein modernes, intelligentes Stromnetz. Deshalb setzt das Unternehmen auf Digitalisierung und Innovation, unterstützt zahlreiche wissenschaftliche Projekte und arbeitet systematisch am Ausbau der Energienetze. Die Bayernwerk Netz GmbH versorgt insgesamt rund sieben Millionen Menschen mit Energie. Sie ist in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern aktiv und damit der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Das Stromnetz umfasst 156.000 Kilometer, sein Gasnetz 6.000 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34.600 Kilometer. In den Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 75 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Dafür sorgen rund 460.000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks Ökostrom einspeisen. In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Die Bayernwerk Netz GmbH ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent.

Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

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