Direkt zum Inhalt springen
Presseinformation: Umbau- und Verstärkungsmaßnahmen im Netz - Bayernwerk verbessert Versorgungssicherheit im Raum Traitsching

Pressemitteilung -

Presseinformation: Umbau- und Verstärkungsmaßnahmen im Netz - Bayernwerk verbessert Versorgungssicherheit im Raum Traitsching

250.000 Photovoltaik-Anlagen im Netz des Bayernwerks, 60 Prozent regenerative Energie. – Um die Versorgungssicherheit unter diesen Bedingungen hoch zu halten und den erzeugten regenerativen Strom auch zum Verbraucher zu bringen, arbeite das Bayernwerk ständig an der Optimierung des Verteilnetzes. Dazu entscheidend sei der klassische Netzausbau von der Instandhaltung und Erneuerung bis hin zur Erweiterung regionaler Netzkapazitäten. Rund 94 Millionen Euro stecke das Bayernwerk in diesem Jahr in die oberpfälzischen Energienetze. Eine der aktuellen Verkabelungsmaßnahmen betrifft den Raum Cham/Traitsching/Sattelbogen.

Rudolf Wittmann vom zuständigen Bayernwerk-Netzcenter Schwandorf erläuterte dem Traitschinger Bürgermeister Josef Marchl die Baumaßnahme. Das Bayernwerk bittet die betroffenen Anwohner im Bereich Thal / Siedling / Rissing in der Gemeinde Traitsching um Verständnis für die Behinderungen während der Bauphase, die sich bis in den Herbst 2015 hinziehen wird.

Wegen der stark zugenommenen Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien wird im Gemeindeteil Thal der Gemeinde Traitsching ein neues Schalthaus errichtet. Dieses Schalthaus dient als Knotenpunkt für 20 kV-Leitungen zu den Umspannwerken Cham und Falkenstein. Um diese Leitungen anbinden zu können, muss zum einen vom neuen Schalthaus aus in Richtung Faschaberg über das neue Baugebiet Hallerhölzlweg, in dem auch eine neue Trafostation errichtet wird, auf einer Länge von knapp zwei Kilometern eine 20 kV-Doppelleitung verlegt werden.

Des Weiteren muss in Richtung Siedling über Rissing, wo in diesem Zuge die alte Trafostation erneuert wird, nach Ellersdorf ein 20 kV-Doppelkabel bzw. ab Siedling ein 20 kV-Einfachkabel auf einer Länge von gut fünf Kilometern verlegt werden. Nach Beendigung der Verkabelungsarbeiten werden die 20 kV-Freileitung vom Abzweigmast bis zur alten Turmstation in Rissing auf einer Länge von 400 Metern und die drei dazugehörigen Holzmasten abgebrochen. Die Kosten für diese Baumaßnahmen belaufen sich auf 600.000 Euro für das Schalthaus und 650.000 Euro für die 20 kV-Anbindung.

Themen

Kategorien

Regionen


Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem über 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 60 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27