Pressemitteilung -
Presseinformation: 50 Jahre „Jugend forscht“: Gewinner des Landeswettbewerbs Bayern stehen fest
50 Jahre „Jugend forscht“: Gewinner des Landeswettbewerbs Bayern stehen fest
Regensburg. Die Gewinner stehen fest: In einem spannenden, dreitägigen Wettbewerb haben 89 Jungforscher, alleine oder in Teams, um die „Jugend forscht“-Krone Bayerns gerungen. In den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik hat eine Fachjury über die jeweiligen Gewinner entschieden.
Ausrichter und Organisator des Wettbewerbs war die Bayernwerk AG. „,Jugend forscht‘ ist eine beispielhafte Erfolgsstory. Wir brauchen das Klima, das Forschern kreativen Raum, Unterstützung und Anerkennung sichert. Damit kann man nicht früh genug beginnen. Und dazu wollen auch wir beitragen“, begründete Vorstandsvorsitzender Reimund Gotzel die Patenschaft des Bayernwerks. Den Teilnehmern sprach Gotzel hohe Anerkennung aus. „Jugend forscht“ sei mehr als nur ein Wettbewerb. „Jugend forscht“ präge oft spätere berufliche Karrieren. Ein Blick in die bayerische Wettbewerbshistorie der vergangenen 50 Jahre belege dies nachhaltig.
Die bayerische Landeswettbewerbsleiterin, Dr. Monika Christl, zeigte sich beeindruckt von der besonderen Atmosphäre des Jubiläumsentscheids: „50 Jahre ‚Jugend forscht‘ ist etwas Besonderes und bringt die Nachhaltigkeit dieses Wettbewerbs zum Ausdruck. Dieser viel beschworene Geist hat auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Regensburger Wettbewerbs erfasst. Die dargebotenen Arbeiten waren von hohem Niveau. Die Jungforscher haben sich von der Atmosphäre begeistern lassen. Wir haben vielversprechende Gewinner in den einzelnen Fachgebieten. Jetzt hoffen wir im Mai auf einen bayerischen Erfolg beim Bundeswettbewerb in Ludwigshafen.“
Die Landessieger von „Jugend forscht“ Bayern, die sich für den Bundeswettbewerb Ende Mai in Ludwigshafen qualifiziert haben, sind in den jeweiligen Fachbereichen:
Arbeitswelt
• „PartyControl“ von Daniel Pöllmann und Marcel Galli aus Schwandorf
• „Schlagzahlenpistole“ von Daniel Seidler, Paul Keckl und Tim Poulet aus Neumarkt
Biologie
• „Der Nachahmungseffekt bei Poecilia wingei“ von Thomas Lindner aus Neumarkt
Chemie
• „Grüne Olefine aus nachwachsenden Rohstoffen: Perspektiven für das Nacherdölzeitalter“ von Levin Winzinger, Larissa Roth und Felicitas Kaplar aus Hösbach
Geo- und Raumwissenschaften
• „Untersuchung und mathematische Modellierung veränderlicher Sterne“ von Markus Reinert aus München
Mathematik/Informatik
• „Erweiterung eines Lernalgorithmus der Lichtsimulation auf volumetrische Streuungseffekte“ von Lukas Stockner aus Altötting
• „Rekonstruktion von 3D-Modellen aus Bildern mit Tiefendaten“ von Tobias Holl aus Gauting
Physik
• „Entwicklung eines Spektrumanalysators“ von Markus Lippl aus Grafenau
• „Grätzelzelle Advanced Edition - Der Veganer der Energieerzeugung“ von Philipp Kerth aus Olching
Technik
• „Automatisches Erkennen, Verarbeiten und Lösen von Sudokus“ von Paul Kutzer aus Regensburg
Außerdem qualifizierten sich Jonas Viel, Leonhard Sommer und Michael Berg aus Neu-Ulm mit ihrem Projekt „Bau einer Unterarmprothese“ für den Bundeswettbewerb. Sie gewannen den Sonderpreis für die beste interdisziplinäre Arbeit.
Die Festveranstaltung beginnt am heutigen Freitag um 11:00 Uhr im Vielberth-Saal an der Universität Regensburg. Die Teilnehmer und Gewinner des 50. „Jugend forscht“-Landeswettbewerbs werden im Beisein von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich, der Landeswettbewerbsleiterin Dr. Monika Christl, Dr. Sven Baszio, Geschäftsführer der Stiftung Jugend forscht und Bayernwerk-Vorstandsvorsitzendem Reimund Gotzel geehrt.
Hinweis zu weiteren Informationen:
- Unter www.jugend-forscht-bayern.de/presse sind nähere Informationen zu den einzelnen Arbeiten enthalten.
- Ab Nachmittag stellen wir dort zu allen Projekten, die ausgezeichnet wurden (Platzierung oder Sonderpreis), ausführliche Pressemittteilungen mit aktuellen Fotos der jeweiligen Preisübergaben bereit.
- Ein gemeinsames Foto aller Sieger steht ab Nachmittag ebenfalls auf www.jugend-forscht-bayern.de/presse zum Download bereit.
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Über Bayernwerk AG:
Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 152.000 Kilometern Länge und einem über 5.500 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 50 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.