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Von effizienter Straßenbeleuchtung bis zu intelligenten Messsystemen: In Penzberg diskutierten Silke Mall vom Kommunalmanagement (vorn) und Fachreferenten des Bayernwerks mit Gemeindevertretern aktuelle Energiethemen.
Von effizienter Straßenbeleuchtung bis zu intelligenten Messsystemen: In Penzberg diskutierten Silke Mall vom Kommunalmanagement (vorn) und Fachreferenten des Bayernwerks mit Gemeindevertretern aktuelle Energiethemen.

Pressemitteilung -

Netzbetreiber und Politik im Dialog

Das Bayernwerk im Austausch mit Bürgermeistern aus Oberbayern – Nachhaltigkeit in der Beleuchtung und intelligentes Messwesen im Fokus

Penzberg. Der Dialog zwischen Regionalpolitik und Energiewirtschaft stand im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe EnergieDialog der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk). Am Mittwoch (21. September) hat der Netzbetreiber mit rund 30 Gästen, allesamt Bürgermeister oberbayerischer Kommunen, in Penzberg die Fokusthemen Nachhaltigkeit in der Beleuchtung und intelligentes Messwesen diskutiert. In der „Leuchtenstraße“ des Bayernwerk-Kundencenters haben die Gäste einen praktischen Einblick in verschiedene Lösungen für die Straßenbeleuchtung gewonnen. Silke Mall, Leiterin Kommunalmanagement Oberbayern beim Bayernwerk, führte durch die Veranstaltung. Sie betonte: „Nach einer zweijährigen pandemiebedingten Auszeit haben wir gesehen, wie wichtig es ist, sich vor Ort auszutauschen. Nur im engen Austausch können wir die Energiezukunft in der Region aktiv gestalten.“ Der EnergieDialog in Penzberg war nach dem Auftakt in Weiden im Mai und der Veranstaltung in Haßberge im Juli der dritte Termin dieser Art. Bei jedem EnergieDialog stehen andere Themen im Fokus.

Lichtfarbe und Umwelt

Im Zuge der aktuellen Diskussion um Energieeffizienz ist auch die Straßenbeleuchtung in das Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Die Kombination aus energieeffizienten LED-Leuchten und digitaler Steuerung bildet die Basis für innovative Lösungen. Im Bayernwerk-Kundencenter in Penzberg sind die Voraussetzungen ideal, denn in der „Leuchtenstraße“ gibt es zahlreiche Lichtquellen mit unterschiedlichen Leuchtköpfen und Lichtfarben zum Veranschaulichen der Technik. Um ein realistisches Bild von der Wirkung zu erhalten, konnten sich die Gäste darüber hinaus mithilfe einer Virtual-Reality-Brille in verschiedene Beleuchtungsszenarien hineinversetzen. Daniel Pangerl, Experte für Beleuchtungsanlagen beim Bayernwerk, erläuterte, welche Rolle die Lichtfarbe nicht nur für die Gestaltung einer angenehmen Atmosphäre, sondern auch für die Umwelt spielt. Unterschiedliche Lichtfarben ziehen unterschiedliche Insekten an, vermitteln ein anderes Sicherheitsgefühl und sind unterschiedlich effizient. Diese Aspekte müssen für jeden Standort individuell betrachtet werden.

Intelligente Stromzähler für ein intelligentes Netz

Bei zunehmender Einspeisung erneuerbarer Energien aus vielen unterschiedlichen Quellen wird es immer wichtiger, die Energieflüsse zu managen und Einspeisung und Verbrauch zu überwachen. Dafür braucht es ein starkes, intelligentes Netz mit fernauslesbaren Stromzählern, auch Smart Meter genannt, welche für kommunale Liegenschaften Verbrauchsdaten im 15-Minuten-Takt liefern. Tobias Stahl, Projektmanager intelligentes Messwesen beim Bayernwerk, legte in seinem Vortrag dar, warum digitale Zähler die Basis für Energieeinsparung, Kostenmanagement und CO2-Effizienz bilden und somit ein Schlüssel für die Energiezukunft sind.

Guter Anklang der Veranstaltungsreihe

Mit dem EnergieDialog hat das Bayernwerk in diesem Jahr eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, um mit Kommunen im Netzgebiet über die wichtigen Themen der nachhaltigen Energiezukunft ins Gespräch zu kommen. Gestartet ist sie am 12. Mai in Weiden mit Gästen aus Ostbayern und dem Schwerpunkt Abwasser, ein weiterer Termin fand am 12. Juli in Hofheim/Haßberge mit Bürgermeistern aus Franken statt. Dort ging es im Fokus um den Ausbau der Netzkapazitäten. Durch den Austausch auf den Dialogveranstaltungen möchte das Bayernwerk seine Dienstleistungen und Technologien besser auf die Bedürfnisse der Kommunen ausrichten. Der Energieversorger unterstützt Kommunen bei der Energiewende und trägt mit innovativen Lösungen aktiv zur nachhaltigen Zukunft im Freistaat bei.

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Kurzprofil Bayernwerk Netz GmbH

Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung im Freistaat. Die Bayernwerk Netz GmbH nimmt dabei als Netzbetreiber eine Schlüsselrolle ein. Damit jetzt und in Zukunft immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, braucht es ein modernes, intelligentes Stromnetz. Deshalb setzt das Unternehmen auf Digitalisierung und Innovation, unterstützt zahlreiche wissenschaftliche Projekte und arbeitet systematisch am Ausbau der Energienetze. Die Bayernwerk Netz GmbH versorgt insgesamt rund sieben Millionen Menschen mit Energie. Sie ist in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern aktiv und damit der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Das Stromnetz umfasst 156.000 Kilometer, sein Gasnetz 6.000 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34.600 Kilometer. In den Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 70 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Dafür sorgen 350.000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks Ökostrom einspeisen. In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Die Bayernwerk Netz GmbH ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent.

Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

Kontakt

Michael Bartels

Michael Bartels

Pressekontakt Stellvertretender Pressesprecher Bayernwerk AG Digitalisierung, Wachstum, Nachhaltigkeit, E-Mobilität Büro +49 941 201 2077 ---- Mobil +49 160-91 39 55 28