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NaturVision Filmtage: Siegerehrung im Bayerischen Wald

Pressemitteilung -

NaturVision Filmtage: Siegerehrung im Bayerischen Wald

Bayernwerk vergibt Preise für kreative Nachwuchsfilmer aus Niederbayern

Neuschönau. Die diesjährigen Sieger der NaturVision Filmtage stehen fest. Mit Unterstützung des Energienetzbetreibers Bayernwerk hat eine Jury am Sonntag, 5. Juni, die erfolgreichsten Nachwuchsfilmer 2016 des Wettbewerbs „Schulfilm: Natürlich“ aus Niederbayern ausgezeichnet. Die Gewinner-Klassen kommen aus Kelheim, Schöllnach (Landkreis Deggendorf) und Zwiesel (Landkreis Regen).

Zum achten Mal wurden im Rahmen der NaturVision Filmtage niederbayerische Schulklassen im Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ ausgezeichnet. In diesem Jahr stand das Motto: „Essen in aller Munde“ im Mittelpunkt. Die Nachwuchsfilmer waren dazu aufgerufen, Ernährungsdetektive zu spielen und sich mit Lebensmitteln bewusst auseinanderzusetzen. Christoph Henzel, Leiter des Kommunalmanagements der Bayernwerk AG war von den kreativen Ideen beeindruckt und begründete das Engagement des Energieversorgers: „Als regionales Unternehmen macht sich das Bayernwerk nachhaltig für die Menschen in der Region stark und engagiert sich unter anderem in den Bereichen Schule, Jugend und Ökologie. Der Ideenwettbewerb schärft das Bewusstsein Jugendlicher für Ökologie und Nachhaltigkeit in ihrer Heimat. Gleichzeitig erhalten die Schüler einen spannenden Einblick in die Welt des Filmschaffens.“ Für den diesjährigen Wettbewerb wurden wieder zahlreiche Filmideen eingereicht. Eine Jury wählte daraus sechs Drehbücher unterschiedlicher Schulen aus, die dann zusammen mit den regionalen Fernsehsendern DonauTV und TeleRegional Passau verfilmt wurden.

Die drei besten Filme zeichnete Christoph Henzel gemeinsam mit dem Leiter der NaturVision Filmtage, Ralph Thoms, am Sonntag in Neuschönau aus:

Den ersten Preis verdiente sich die 12. Klasse der Staatlichen Fachoberschule in Kelheim. Der Film mit dem Titel „Essen verbindet - verschiedene Essenskulturen an einem Tisch“ bestach laut Juryurteil durch den Ideenreichtum und den enormen Einsatz der Schülerinnen. „Es war sehr schwierig, bei den gezeigten Aufnahmen kein Magenknurren zu bekommen“, so Ralph Thoms, Sprecher der Jury. Die Schülerinnen aus unterschiedlichen Herkunftsländern kochten jeweils ein heimat-typisches Gericht und teilten dies untereinander. „Das Thema wurde wunderbar interpretiert, die Gemeinschaft durch das Essen zu finden, war ein toller Ansatz. Auch die Erklärungen, was das Essen in den unterschiedlichen Kulturen bedeutet, waren sehr interessant“, so Ralph Thoms weiter. Als Preis geht es auf Klassenfahrt in einen Hochseilgarten.

Den zweiten Preis gewann die Klasse 7a der Staatlichen Realschule Schöllnach mit ihrem Film „Esst ihr noch oder kocht ihr schon?“. Die Schüler stellten kreativ verschiedene Arten von Lebensmitteln dar. Der Jury gefiel, wie in liebevoller Detailarbeit gesunde den ungesunden Lebensmitteln gegenübergestellt und bewertet wurden. „Hier war die Jury von der Darstellung und den schauspielerischen Einsatz der Schülerinnen und Schüler besonders beeindruckt. Allein die Kostüme und die selbstgebastelten Requisiten verdienen es, ausgezeichnet zu werden“, lobte der Filmtageleiter Ralph Thoms. Belohnt wird die Klasse mit einer Reise in den Bayernpark.

Den dritten Platz erreichten die Schüler der 10. Klasse des Gymnasiums Zwiesel mit ihrem Film „Essen in aller Munde“. Neben dem Filmthema war besonders der ungezwungene Umgang der Jugendlichen untereinander bemerkenswert, hieß es in der Jurybegründung. Schülerinnen des Gymnasiums kochten gemeinsam mit Jungen eines Asylantenheims. Auch ohne große Worte schnibbelte und rührte die Gruppe, um ein leckeres Essen auf den Tisch zu zaubern. „Den Beteiligten war anzusehen, dass sie Spaß beim Dreh hatten“, so die Jury. Als Preis luden Ralph Thoms und Christoph Henzel die Klasse ins Kino ein.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

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