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„Kunst am Trafo“ in Leidersbach - Trafostation erzählt die Geschichte der Spessarträuber

Pressemitteilung -

„Kunst am Trafo“ in Leidersbach - Trafostation erzählt die Geschichte der Spessarträuber

Die Künstler der Firma Art-EFX gestalteten mit ihrer Spraykunst im Auftrag des Netzbetreibers Bayernwerk eine Trafostation im unterfränkischen Leidersbach im Landkreis Miltenberg. Es ist eine von mehr als 30 Trafostationen, die bereits im Freistaat mit ortstypischen Kunstwerken veredelt wurden und für Aufsehen sorgen.

Als Motiv für die künstlerische Umgestaltung der Station in Leidersbach dienten die Geschichten der berüchtigten Spessarträuber aus dem 18. Jahrhundert, die auch über Gemeindegrenzen hinaus bekannt sind. Gemeinsam mit Ersten Bürgermeister Michael Schüßler und Bauamtsleiter Achim Fries hat Bayernwerk-Kommunalbetreuer Frank Schneider die „Kunst am Trafo“ am Mittwoch der Öffentlichkeit vorgestellt.

In enger Abstimmung mit der Gemeinde Leidersbach hat das Bayernwerk die professionellen Sprayer von Art-EFX gewonnen, ein Motiv für das Trafohaus zu entwickeln und umzusetzen. Im Fokus sollten die räuberischen Geschichten im Spessartland stehen. Rund um das 18. Jahrhundert konnte kein Postreiter oder Geldbote aber auch keine Kaufleute und Transportkutschen die Wälder durchqueren, ohne dass einzelne Räuberbanden für einen rechtzeitigen Achsenbruch oder Überfall sorgten.

Die Trafostation wurde zum Gasthaus mit Sandsteinmauern und Fachwerk verwandelt und erzählt nun eine Räuberszene aus damaliger Zeit. Ein betrunkener Gast wird von einer hübschen Räuberin aus dem Gastraum gelockt. Vor dem Gebäude, hinter einem Bierfass lauern bereits die Räuberkomplizen, um den nichtsahnenden Kaufmann auszurauben. „Das Motiv erinnert an die Zeiten wo Spessarträuber in unserer Region ihr Unwesen trieben und greift auch unser Tourismusthema Räuberland auf. Mit einem attraktiven Angebot bieten wir unseren Gästen erlebnisreiche Tage im Räuberland mit vielen Veranstaltungen im Herzen des Spessarts“, sagte Bürgermeister Michael Schüßler beim Ortstermin am neu gestalteten Trafohaus.

Auch Frank Schneider zeigt sich begeistert von der Motivwahl: „Mit unseren Künstlern haben wir schon viele beeindruckende Motive umsetzen können, die unsere Trafostationen zum örtlichen Blickfang werden lassen“.

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Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz transportiert das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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