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Die Biogasanlage in Großbardorf soll erweitert werden: Das Bayernwerk liefert dazu eine neue Übergabetrafostation an die Agrokraft Großbardorf

Pressemitteilung -

Die Biogasanlage in Großbardorf soll erweitert werden: Das Bayernwerk liefert dazu eine neue Übergabetrafostation an die Agrokraft Großbardorf

Großbardorf. Das Bayernwerk ist Netzbetreiber und als solcher für die Instandhaltung und Modernisierung der Stromnetze verantwortlich. Aber auch Dienstleistungen in der Energietechnik bietet das Energieunternehmen. Für die neue Erweiterung der Biogasanlage in Großbardorf bestellte der Betreiber Agrokraft Großbardorf eine neue Trafoübergabestation beim Bayernwerk.

Im Auftrag des Anlagenbetreibers schloss das Bayernwerk die neue energietechnische Ausstattung an das Mittelspannungsnetz an. „Wir wollen im nächsten Jahr unsere Einspeiseleistung um gut 900 Kilowatt erhöhen. Dazu benötigen wir eine neue Trafoanlage“, sagte der Geschäftsführer der Agrokraft Großbardorf, Marco Seith. Er war mit Jürgen Lehner, der beim Bayernwerk für die Dienstleistungen in der Energietechnik verantwortlich ist, und Projektleiter Holger Lube beim Anschluss vor Ort. Gemeinsam begleiteten sie die letzten Schritte der Techniker vor dem Anschluss. Für das Bayernwerk als Dienstleister habe er sich entschieden, weil er bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit dem Energieunternehmen gemacht habe. „Schon die Energietechnik für die ursprüngliche Anlage hat das Bayernwerk geliefert und sich als absolut zuverlässig und kompetent erwiesen. Deshalb haben wir auch für die Erweiterung wieder auf die Expertise des Bayernwerks gesetzt“, so Marco Seith.

„Unser Kunde hat bei uns eine Übergabestation zwischen Nieder- und Mittelspannungsebene bestellt. Diese misst drei mal sechs Meter. Zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Trafo, der bisher installiert war, haben wir einen zweiten hinzugebaut. Beide liefern jeweils 1.000 Kilovoltampere“, erläuterte Holger Lube. Damit könne man in etwa 1.000 Heizlüfter betreiben, verdeutlichte der Projektleiter. Über mehrere Wochen hinweg arbeitete er mit seinem Team in Großbardorf. Vergangene Woche konnte mit dem Einheben des neuen Transformators mittels eines Schwerlastkrans bereits ein wichtiger Schritt getan werden. Nun kann die Anlage, die unter anderem viele Haushalte in Großbardorf mit Wärme versorgt, wieder ans Netz gehen.

Neben der Station mit Mittelspannungsschaltanlage und dem neuen Trafo lieferte das Bayernwerk außerdem noch die Niederspannungsverteilung sowie die komplette Schutzeinrichtung für die Erzeugungsanlage. Was das Energieunternehmen noch alles an energietechnischen Dienstleistungen im Portfolio hat, erklärte Jürgen Lehner: „Neben Transformatoren und Übergabestationen bauen wir auch schlüsselfertige Umspannwerke. Zudem bieten wir die Verlegung von Leitungen in den verschiedenen Spannungsebenen an, sowie die Planung und Errichtung von kundeneigenen Werksnetzen inklusive Lastflussberechnungen und Auslegung der Schutz- und Leittechnik.“

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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