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Heute gemeinsam für morgen – der Vorstandsvorsitzende der Bayernwerk AG, Dr. Egon Leo Westphal, macht bei der Veranstaltung BAYERN.NETZWERKEN deutlich: "Die Energiewende befindet sich in einer entscheidenden Phase."
Heute gemeinsam für morgen – der Vorstandsvorsitzende der Bayernwerk AG, Dr. Egon Leo Westphal, macht bei der Veranstaltung BAYERN.NETZWERKEN deutlich: "Die Energiewende befindet sich in einer entscheidenden Phase."

Pressemitteilung -

Bayernwerk vernetzt die Gestalter der bayerischen Energiezukunft

Veranstaltung BAYERN.NETZWERKEN am 21. November zeigt das große Themenspektrum der Energiewende – Verantwortungsgemeinschaft bei der Transformation des Energiesystems gefragt


München. Die Bayernwerk AG (Bayernwerk) hat sich am Dienstag (21. November) mit rund 160 Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden über das Energiesystem der Zukunft ausgetauscht. Auch Staatsminister Markus Blume und der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident und Staatsminister Hubert Aiwanger haben beim Treffen der Energieexperten Einblicke in ihre Positionen zur Energiewende gegeben. Die Veranstaltung im Münchner Werksviertel zeigt, wie viele unterschiedliche Akteure und Themenfelder ineinandergreifen müssen, damit die Energiewende gelingt. Das Bayernwerk verfolgt dabei einen klaren Kurs auf dem Weg in die Energiezukunft.

„Die Energiewende befindet sich in einer entscheidenden Phase“, macht der Vorstandsvorsitzende der Bayernwerk AG, Dr. Egon Leo Westphal, deutlich. Das Bayernwerk habe sich in den vergangenen Monaten konsequent auf die Ziele des sogenannten Osterpakets des Bundes und des Bayerischen Klimaschutzgesetzes ausgerichtet, das für Bayern Klimaneutralität bis 2040 vorschreibt. „Wir als Bayernwerk gehen ‚all-in‘: Als Pioniere der Energiewende stellen wir uns der Verantwortung, die Erneuerung und Erweiterung des Systems maßgeblich umzusetzen“, erklärt Westphal.

Innovationen und starke Partner für die Energiewende

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume betont: „Innovation ist immer stärker als Ideologie: Das gilt gerade bei der Energiewende. Bayern ist Nummer eins beim Zubau von Erneuerbaren. Energie muss nachhaltig, für alle verfügbar und bezahlbar sein. Klar ist: Die Aufgaben sind gewaltig. Das Bayernwerk ist auf diesem Weg als starker Partner an unserer Seite! Im Freistaat setzen wir mit der Hightech Agenda Bayern auf Wissenschaft und Innovationskraft und denken mit unserem Masterplan Kernfusion ans Übermorgen.“

Hubert Aiwanger, stellvertretender Bayerischer Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, zieht eine positive Zwischenbilanz: „Bayerns Energiewende ist auf einem sehr guten Weg. Das geht nur mit starken Partnern wie dem Bayernwerk. Bestes Beispiel sind die mehreren zehntausend Photovoltaikanlagen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jedes Jahr ans Netz gebracht werden. Das ist eine immense Leistung, wenngleich viele Prozesse noch weiter optimiert und beschleunigt werden müssen. Diese Tatkraft werden wir auch weiterhin dringend brauchen, gerade wenn es um den Ausbau der regionalen Verteilnetze geht. Sie sind der Schlüssel, damit der grüne Strom aus Photovoltaikanlagen und Windrädern auch bei den Verbrauchern ankommt. Ich wünsche dem Bayernwerk deshalb viel Erfolg bei allen Aufgaben und freue mich auf die weiterhin enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Wirtschaftsstandort auf dem Weg zur Klimaneutralität

Vertreter aus der bayerischen Wirtschaft, vom Automobilkonzern bis hin zum Start-up, erläuterten, wie der Freistaat sich transformieren muss, um auf dem Weg zur Klimaneutralität als starker Wirtschaftsstandort zu bestehen.
Dr. Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, fasst zusammen, was seine Mitglieder bewegt: „Unsere Unternehmen brauchen bezahlbare Energie, mehr Arbeitskräfte und weniger Bürokratie – diesen Dreiklang muss die Politik jetzt durch konkrete Taten umsetzen“, so Gößl, der zudem Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags ist.

Verschiedene Perspektiven auf das Energiesystem von morgen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem von Ludwig Hartmann, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Dr. Christoph Maurer, Energieexperte und Managing Director der Consentec GmbH, und Prof. Dr. Petra Denk, Professorin für Energie- und Betriebswirtschaft an der University of Applied Sciences Landshut. Landtagsvizepräsident Ludwig Hartmann: „Unser Energiesystem ist schon heute ein demokratisches System. Jeder und jede kann selbst entscheiden, welchen Beitrag er oder sie selbst für die Energiewende leisten möchte. Wobei auch für die Zukunft gilt: Jede Solaranlagen, die wir neu installieren, bedeutet ein Stück Sicherheit, Wertschöpfung in der Region und Unabhängigkeit.“

Bei den Diskussionen wurde klar, dass die Energiewende ein Gemeinschaftsprojekt ist. Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Energiewirtschaft tragen aus Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichermaßen dazu bei, das Ziel eines klimaneutralen Bayerns im Jahr 2040 zu erreichen.

Historischer Wandel als gemeinsames Ziel

Auf dem Weg zur Klimaneutralität gilt es jedoch auch, einige Herausforderungen zu meistern. Vorstandsvorsitzender Dr. Egon Leo Westphal: „Wir sehen Zielkonflikte in den drei Dimensionen des energiepolitischen Dreiecks: Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit und Klimaneutralität. Wir brauchen eine klare und verlässliche Ausrichtung auf all diese Aspekte.“ Gerade in dieser Zeit des historischen Wandels will man sich laut Westphal vernetzen, um den Weg Bayerns in eine sichere, dezentrale, nachhaltige und digitale Energiezukunft zu begleiten und als Verantwortungsgemeinschaft zu gestalten. Damit die zum Erreichen der politischen Ziele erforderliche Transformation des Energiesystems gelingt, reagiert das Bayernwerk mit Rekordbudgets, einem massivem Netzausbau, zahlreichen Innovationen und einem nie dagewesenen Personalzuwachs.

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Kurzprofil Bayernwerk AG

Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für Energie in Bayern. Die Bayernwerk AG steuert die Unternehmen der Bayernwerk-Gruppe. Gemeinsam mit den Menschen in Bayern gestaltet die Unternehmensgruppe die Energiezukunft im Freistaat aktiv mit und sorgt dafür, dass immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht. Die Bayernwerk-Gruppe setzt sich mit innovativen Lösungen, moderne und sichere Energienetze, Elektromobilität, dezentrale Energieerzeugung oder für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ein. Ein starker Fokus liegt darauf, die Bürgerinnen und Bürger in Bayern bei ihrer persönlichen Energiewende zu unterstützen. Die Unternehmen der Bayernwerk Gruppe fördern die Wirtschaftskraft und Lebensqualität in den bayerischen Regionen.

Sitz der Bayernwerk AG ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter des E.ON-Konzerns.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27