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Bayernwerk unterstützt Irmengard-Hof mit 5.000 Euro

Pressemitteilung -

Bayernwerk unterstützt Irmengard-Hof mit 5.000 Euro

Gstadt. Der Irmengard-Hof am bayerischen Chiemsee ist ein Haus der Erholung, des Austauschs und der Begegnung für Familien mit schwer kranken Kindern und Kindern mit Behinderung. Für diese wohltätige Arbeit erhält die Einrichtung der Björn Schulz Stiftung nun eine Unterstützung des Energieunternehmens Bayernwerk. Eine Spende in Höhe von 5.000 Euro übergab Bayernwerk-Vorstandsmitglied Andreas Ladda im Beisein des Gstadter Bürgermeisters Bernhard Hainz an den Irmengard-Hof. Der Betrag stammt aus dem Verkauf von Bildern. Um die gesammelte Kunst regionaler Künstler aus den Archiven und wieder „ins Licht“ zu holen, hat das Bayernwerk seinen Mitarbeitern Bilder zum Kauf angeboten.

Die Mitarbeiteraktion war ungewöhnlich, aber erfolgreich. Unter dem Motto „Kunst to go“ organisierte das Bayernwerk eine hausinterne Kunstaktion, bei der Mitarbeiter gesammelte Werke regionaler bayerischer Künstler erwerben konnten. „Bereits unsere Vorgängerunternehmen haben sich intensiv um die Förderung regionaler Künstler verdient gemacht und auch Kunstwerke erworben. Diese lagen nun lange genug im Archiv und wir wollten sie wieder interessierten Betrachtern zugänglich machen“, erklärte Andreas Ladda, Personalvorstand der Bayernwerk AG. Deshalb habe man viele der über Jahre gesammelten Bilder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Erwerb angeboten. „Die Aktion stand von Anfang unter der Prämisse, die Einnahmen sozialen Einrichtungen und Initiativen zukommen zu lassen“, betonte Ladda. Die Resonanz von „Kunst to go“ war nach den Worten des Bayernwerk-Personalvorstands überwältigend. „Wir wurden nahezu überrannt von dem Interesse an unseren gesammelten Werken. Im Wissen um den sozialen Zweck haben sich viele Mitarbeiter spontan für den Kauf eines Kunstwerks entschieden“, erläuterte Andreas Ladda. Aus den Einnahmen dieser Aktion spende man nun 5.000 Euro an den Irmengard-Hof. „ Die Arbeit dieser Einrichtung begleiten wir schon über längere Zeit mit großem Interesse. Es ist beeindruckend, mit welcher Hingabe der Irmengard-Hof sich Familien und Kindern in schwierigster Situation widmet. Betroffenen zur Seite zu stehen und Mut zu machen, kostet Kraft. Mit unserer Unterstützung wollen wir dem Team im Irmengard-Hof „Danke sagen“ und Mut machen, betroffenen Familien und Kindern weiterhin zur Seite zu stehen. Euer Wirken ist nicht hoch genug zu schätzen. Wir wünschen Euch dafür weiterhin viel Energie“, wandte sich Andreas Ladda an Gerhard Foitzik von der Björn Schulz Stiftung, der die Spende für den Irmengard-Hof entgegennahm.

Mit vor Ort war auch der Gstadter Bürgermeister Bernhard Hainz. „Der Irmengard-Hof ist eine wertvolle humanitäre Einrichtung, die Familien und Kindern begleitet und ihnen eine mentale Auszeit aus schwierigen Situationen schenkt. Wir sind als Kommune stolz, dass diese Arbeit im Dienste der Menschen mitten unter uns geleistet wird. Wir freuen uns sehr, dass regionale Unternehmen wie das Bayernwerk diese Arbeit erkennen, anerkennen und unterstützen. Da danke ich auch den Mitarbeitern des Bayernwerks, die mit ihrem Kunsterwerb dafür gesorgt haben, dass diese Spende an den Irmengard-Hof gehen kann“ freute sich Bürgermeister Bernhard Hainz.

Mit der Spende setzt das Bayernwerk seine Unterstützung für den Irmengard-Hof fort. So haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayernwerk-Bereichs Organisation während der Sanierung des Irmengard-Hofes zu einem freiwilligen Arbeitseinsatz gemeldet und bei der Erneuerung der Anlage tatkräftig Hand angelegt. „Einer im Team hatte die Idee, den Irmengard-Hof bei den Umbauarbeiten zu unterstützen, beim Pflastern zu helfen oder andere Hilfsarbeiten zu übernehmen. Es war echt beeindruckend, wie spontan die ganze Mannschaft diese Idee aufgriff und beschlossen hat, das als Team an einem freien Samstag zu machen“, erklärte Dr. Dietmar Buchner, der beim Bayernwerk für den Bereich Organisation verantwortlich ist. „Durch unsere Arbeiten vor Ort haben wir mehr über den Irmengard-Hof und die großartige Hilfe erfahren, die hier betroffenen Menschen zu Teil wird. Wir sind in der Arbeit für eine gute Sache aber auch als Team zusammengewachsen. So war es für uns auch eine große Herzensangelegenheit, die Aktion „Kunst to go“ für den Irmengard-Hof zu organisieren“, so Dr. Buchner.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

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