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Bayernwerk schließt neue Vereinbarung mit Bayerischer Vermessungsverwaltung

Pressemitteilung -

Bayernwerk schließt neue Vereinbarung mit Bayerischer Vermessungsverwaltung

Das Bayernwerk verfügt über ein hoch modernes Geoinformationssystem. Um auch datenseitig auf dem aktuellsten Stand zu sein, arbeitet das Bayernwerk seit vielen Jahren mit der Bayerischen Vermessungsverwaltung zusammen. Gemeinsam mit Bayerns Finanzstaatssekretär Albert Füracker hat Bayernwerk-Technikvorstand Dr. Egon Westphal eine neue Lizenzvereinbarung abgeschlossen. „Die Energiewende findet im Verteilnetz statt. 250.000 dezentrale Erzeugungsanlagen haben wir bis heute an unser Netz angeschlossen. Unser Netz wächst und wandelt sich ständig. Diese Dynamik stellt uns in vielen Bereichen vor große Herausforderungen, auch, was unseren Datenbestand und unsere Datenerfassung angeht. Ein effizienter Netzbetrieb und ein effizienter Netzausbau sind nur mit höchster Datenqualität möglich. Innovation im Netz heißt für uns also auch: innovative Datenerfassung“, betonte Bayernwerk-Vorstandsmitglied Dr. Westphal bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. „Auch im Rahmen unserer kommunalen Partnerschaften seien fundierte, umfangreiche und aktuelle Geodaten eine entscheidende Dienstleistungskompetenz“, so Dr. Westphal weiter.

Das Unternehmen Bayernwerk erhält ein maßgeschneidertes Datenpaket der Vermessungsverwaltung. „Die Daten sind unverzichtbare Planungsgrundlage für die Tätigkeit der Versorger und unterstützen die Realisierung der Energiewende“, sagte Bayerns Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei der Unterzeichnung der Lizenzvereinbarung zwischen der Bayerischen Vermessungsverwaltung und dem Bayernwerk am Dienstag (24. Februar 2015) in Regensburg. Füracker weiter: „Die Bayernwerk AG wird durch die Vereinbarung optimal mit Geodaten ausgestattet.“ Wie das Bayerische Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat mitteilt, bieten die Geodaten der Vermessungsverwaltung eine wichtige Datenbasis für alle Planungen der Energieversorger.

Peter Obermaier, beim Bayernwerk für das Geoinformationssystem verantwortlich, wies auf die vielfältige Nutzung von Geodaten hin: „Die Daten dienen nicht nur der Bestandsdokumentation des Unternehmens. Sie sind auch fürNetzberechnung, Netzplanung und Netzbaumaßnahmen, Betriebsführungen aber auch bei der Behebung von Versorgungsunterbrechungen hilfreich und erforderlich.“

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Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 152.000 Kilometern Länge und einem über 5.500 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 50 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27