Pressemitteilung -
Bayernwerk-Mitarbeiter spenden für Hochwasseropfer im Landkreis Rottal-Inn
Betriebsratsvorsitzender Albert Zettl und Personalvorstand Andreas Ladda übergeben Spende in Höhe von 3.500 Euro an Landrat Michael Fahmüller
Hautnah erlebten die Einsatzkräfte des Bayernwerks die verheerenden Auswirkungen des Hochwassers für die betroffenen Menschen im Landkreis Rottal-Inn. In einer eigenen Spendenaktion hat die Belegschaft des Energieunternehmens in Niederbayern und der Oberpfalz Geld für die Hochwasseropfer gesammelt. Bayernwerk-Betriebsratsvorsitzender Albert Zettl und Personalvorstand Andreas Ladda übergaben die Spende in Höhe von 3.500 Euro an Landrat Michael Fahmüller.
„Unsere Einsatzkräfte vor Ort waren tief erschüttert, als sie die katastrophalen Auswirkungen des Hochwassers miterlebten, verstärkt durch die Tatsache dass ja viele unserer Kolleginnen und Kollegen hier in Niederbayern und der Oberpfalz selbst zu Hause sind. Wir wollten deshalb persönlich einen Beitrag leisten und die betroffenen Menschen unterstützen“, erklärte Albert Zettl, Spartenbetriebsratsvorsitzender des Bayernwerks, der selber im Landkreis Rottal-Inn lebt. Im Rahmen der Betriebsversammlungen habe man daher spontan eine Spendenaktion unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bayernwerks in Ostbayern durchgeführt. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir heute an den Landkreis Rottal-Inn eine Spende in Höhe von 3.500 Euro aus dieser Belegschaftsaktion übergeben können“, so Albert Zettl. „Damit wollen wir etwas davon zurückgeben, was wir als Beschäftigte in dieser wunderbaren Region täglich bekommen, insbesondere Arbeit und die Verwurzelung mit unserer bayerischen Heimat. Den Bürgerinnen und Bürgern der Region wünschen wir viel Kraft, Ausdauer, Mut und den Zusammenhalt, um auf dem Weg zurück zur Normalität erfolgreich zu sein“, betonte der Betriebsratsvorsitzende des Bayernwerks.
Bayernwerk-Personalvorstand Andreas Ladda begleitete die Spendenübergabe. „Wir sind als Unternehmen sehr stolz, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus eigenem Antrieb diese Spendenaktion gestartet haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit und zeigt die tiefe Verbundenheit unserer Belegschaft und des Unternehmens zur Region.“ Dazu zählt laut Ladda und Zettl auch der Hochwassereinsatz der Bayernwerk-Mitarbeiter selbst. Mit beispielhaftem Engagement hätten sich die Mitarbeiter gemeinsam mit den Bayernwerk-Partnerfirmen dafür eingesetzt, die Stromversorgung in der Region so schnell wie möglich wieder herzustellen. „Auch für diesen Einsatz möchte ich unseren Mitarbeitern an dieser Stelle nochmals den Dank des Unternehmens aussprechen“, betonte der Personalvorstand des Bayernwerks. „Wir wünschen uns sehr, dass sich das Blatt für die betroffenen Menschen möglichst bald zum Guten wendet. Vielleicht können wir als Bayernwerk einen kleinen Teil dazu beitragen“, so Andreas Ladda. Das Unternehmen selbst hatte vor kurzem ebenfalls eine Spende für die Hochwasseropfer übergeben.
Während der Hochwasserkatastrophe waren in der Spitzenzeit über 10.000 Haushalte und Verbraucher im Landkreis Rottal-Inn ohne Stromversorgung. Für die Wiederversorgung waren Servicetechniker aus den Netzcentergebieten Eggenfelden, Altdorf und Vilshofen vor Ort im Rottal im Einsatz. Viele Haushalte konnten am Tag zwei der Katastrophe wieder mit Strom versorgt werden. Die Wiederversorgung der letzten Haushalte im Bayernwerk-Netzgebiet hat dann bis in den Morgen des dritten Tages angedauert. Die Arbeiten des Elektrizitätswerks Simbach konnten durch Bereitstellung von technischen Betriebsmitteln unterstützt werden.
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Über Bayernwerk AG:
Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.