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In Samerberg hat die Bayernwerk Netz vergangene Woche Transformatorenstationen im Berggebiet des Hochries erneuert. Servicetechniker Richard Nachbar zeigt das eingesetzte Erdkabel, mit dem die Transformatorenstation angeschlossen wird.
In Samerberg hat die Bayernwerk Netz vergangene Woche Transformatorenstationen im Berggebiet des Hochries erneuert. Servicetechniker Richard Nachbar zeigt das eingesetzte Erdkabel, mit dem die Transformatorenstation angeschlossen wird.

Pressemitteilung -

Bayernwerk erneuert Transformatorenstationen in Samerberg

Samerberg. Die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) hat in diesen Tagen im Berggebiet des Hochries Transformatorenstationen erneuert. Die neuen Transformatorenstationen befinden sich an der Gipfel- und der Mittelstation der Hochriesbahn. An der Gipfelstation wurde bei der Erneuerung insbesondere die Schaltanlage fokussiert und gegen eine gasisolierte Anlage getauscht, um die örtliche Netzinfrastruktur zu verbessern.

„Wir investieren damit in die sichere Stromversorgung für die nächsten Jahrzehnte“, erläutert Serviceteamleiter Richard Heeke vom Bayernwerk-Kundencenter in Kolbermoor. Er ergänzt: „Die Arbeiten an diesen Transformatorenstationen konnten wir wie geplant abschließen.“ Die Anlieferung erfolgte per Gondel. Im Bereich der Mittelstation wurde eine neue, digitale Station aufgestellt, die künftig das Vorgängermodell im Betriebsgebäude der Hochriesbahn ersetzen wird. „Für eine erfolgreiche Energiewende stellt das Bayernwerk moderne und flexible Infrastruktur bereit. Das ist die Grundlage für den Weg in eine klimaneutrale Energiezukunft“, sagt Richard Heeke. Neue, digitale Transformatorenstationen ermöglichen es dem Netzbetreiber, Schaltungen im Stromnetz aus der Ferne auszuführen. Im Fall von Störungen kann so schneller reagiert werden. Insbesondere im Berggebiet ist dies von Vorteil, da Witterungseinflüsse das Stromnetz hier stärker herausfordern.

Ohne Stromnetz keine Energiewende

Im gesamten Netzgebiet erneuert das Bayernwerk Transformatorenstationen und Leitungen, um sie fit für die Energiewende zu machen. Mehr als 390.000 Anlagen für regenerative Energien sind bereits am Bayernwerk-Netz angeschlossen. Weil aber Wind und Sonne nicht konstant Energie liefern, müssen Energieflüsse intelligent gesteuert werden. Dafür braucht es stabile, zukunftsfähige Netze. „Wir sind dabei, die Netze in Bayern auf Hoch-, Mittel- und Niederspannungsebene systematisch auszubauen. Immerhin geht es um die Versorgung von rund sieben Millionen Menschen im Freistaat. Verteilnetze bekommen für den Klimaschutz und die Gesellschaft eine immer größere Bedeutung. Denn es gilt: ohne Verteilnetze keine Energiewende“, sagt Richard Heeke.



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Kurzprofil Bayernwerk Netz GmbH

Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung im Freistaat. Die Bayernwerk Netz GmbH nimmt dabei als Netzbetreiber eine Schlüsselrolle ein. Damit jetzt und in Zukunft immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, braucht es ein modernes, intelligentes Stromnetz. Deshalb setzt das Unternehmen auf Digitalisierung und Innovation, unterstützt zahlreiche wissenschaftliche Projekte und arbeitet systematisch am Ausbau der Energienetze. Die Bayernwerk Netz GmbH versorgt insgesamt rund sieben Millionen Menschen mit Energie. Sie ist in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern aktiv und damit der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Das Stromnetz umfasst 156.000 Kilometer, sein Gasnetz 6.000 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34.600 Kilometer. In den Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 70 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Dafür sorgen 390.000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks Ökostrom einspeisen. In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Die Bayernwerk Netz GmbH ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent.

Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.


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