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Bürgermeister Gum (v. r.) und Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Jekelius (v. l.) unterzeichnen die neuen Verträge.
Bürgermeister Gum (v. r.) und Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Jekelius (v. l.) unterzeichnen die neuen Verträge.

Pressemitteilung -

Bayernwerk bleibt in Seefeld Partner bei der Stromversorgung

„Verlässliche Partner“: Die sichere Stromversorgung der Gemeinde Seefeld (Landkreis Starnberg, Oberbayern) bleibt auch in Zukunft Aufgabe des Bayernwerks. Die Kommune und der Energienetzbetreiber haben am Montag (27. März) die zum 14. März 2018 auslaufende Konzession um 20 Jahre verlängert. Auch für einen reibungslosen Betrieb der Straßenbeleuchtung in der Pilsensee-Gemeinde hat das Bayernwerk für die nächsten fünf Jahre den Zuschlag erhalten.

Bürgermeister Wolfram Gum und Ursula Jekelius, Leiterin für Kommunen und Kooperationen in Oberbayern beim Bayernwerk, unterzeichneten am Montag (27. März) im Beisein von Ingo Spengler, Sachgebietsleiter für Liegenschaften und Energiewirtschaft der Gemeinde, sowie Bayernwerk-Kommunalbetreuerin Silke Mall die neuen Verträge. Die Gemeinde räumt darin dem regionalen Netzbetreiber Bayernwerk das Recht ein, für die kommenden 20 Jahre das Stromnetz und für die nächsten fünf Jahre das Straßenbeleuchtungsnetz auf dem Gemeindegebiet zu betreiben sowie Versorgungsanlagen und Leitungen auf gemeindlichen Wegen und Grundstücken für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie für die örtliche Wirtschaft zu errichten.

"Großer Vertrauensbeweis"

Sowohl die Gemeinde als auch der Energienetzbetreiber zeigten sich mit der langfristigen Verlängerung der Verträge überaus zufrieden. „Für das Bayernwerk bedeutet die Fortsetzung dieser verlässlichen Partnerschaft einen großen Vertrauensbeweis“, erklärte Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Ursula Jekelius. „Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin der Wunschpartner der Gemeinde für den Betrieb des Stromnetzes sind und sind stolz, dass wir zusätzlich das Straßenbeleuchtungsnetz in den nächsten Jahren betreuen“, sagte Jekelius.

Durch den Zuwachs dezentraler Erzeugungsanlagen auf rund 260.000 im Bayernwerk-Netz und dem damit verbundenen Anstieg des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien stehe die Leistungsfähigkeit der regionalen Verteilnetze im Zuge der Energiewende vor zunehmenden Herausforderungen. „Die Grundlage einer umfassenden Versorgungssicherheit vor dem Hintergrund der Energiewende sind eine kontinuierliche Wartung und Instandhaltung der Netze, der Einsatz innovativer Technologien, ein moderner Netzbetrieb sowie die strukturelle Nähe zum Netz“, verdeutlichte Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Jekelius.

Die Gemeine Seefeld liegt im Zuständigkeitsbereich des Bayernwerk-Netzcenters Taufkirchen (Landkreis München, Oberbayern). Zum Stromnetz der rund 7.400 Einwohner zählenden Kommune gehören Kabel und Freileitungen im Nieder- und Mittelspannungsbereich mit einer Länge von insgesamt rund 169 Kilometern. Zur sicheren Stromversorgung der etwa 2.000 Hausanschlüsse sind 50 Trafostationen und 550 Kabelverteilerkästen installiert. Außerdem sind in der Region mobile Serviceeinheiten des Bayernwerks stationiert, die bei Störungen sofort eingreifen können.

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Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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