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Freuen sich über die neuen Lademöglichkeiten am Heßdorfer Rathaus und in Hannberg (v. l.): der erste Kunde, ein Anwohner aus Großenseebach, sowie Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz und Heßdorfs Bürgermeister Horst Rehder.
Freuen sich über die neuen Lademöglichkeiten am Heßdorfer Rathaus und in Hannberg (v. l.): der erste Kunde, ein Anwohner aus Großenseebach, sowie Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz und Heßdorfs Bürgermeister Horst Rehder.

Pressemitteilung -

Zwei E-Ladesäulen für Heßdorf

Gemeinde macht mit Unterstützung des Bayernwerks e-mobil – Neue Lademöglichkeiten am Heßdorfer Rathaus und in Hannberg

Die Gemeinde Heßdorf (Landkreis Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken) macht mit Unterstützung des Bayernwerks e-mobil: Gleich zwei neue E-Ladesäulen gibt es ab sofort in der Kommune. Mit Mitteln aus dem Bundesprogramm zur Förderung von E-Ladesäulen finanziert, sollen die beiden neuen E-Ladesäulen dabei helfen, die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde mit dem Zukunftsthema „E-Mobilität“ vertraut zu machen.

Eine Ladesäule ist dabei vom Bayernwerk auf dem Parkplatz am Heßdorfer Rathaus in der Hannberger Straße 5 errichtet worden. Die zweite neue E-Ladesäule hat das Energieunternehmen nahe des Kirchenplatzes im Ortsteil Hannberg aufgestellt.

„Wir sind davon überzeugt, dass der Elektromotor in Zukunft eine bedeutende Rolle bei der lokalen Verkehrsplanung spielen wird“, erklärte Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz beim Ortstermin mit Heßdorfs Bürgermeister Horst Rehder am Mittwochnachmittag. Für den Durchbruch der Elektromobilität sei jedoch auch eine flächendeckende Ladeinfrastruktur nötig, ergänzte Bayernwerk-Kommunalbetreuer Schwarz.

Netzbetreiber setzt voll auf E-Mobilität

Bei den beiden E-Ladesäulen handelt es sich um „AC-Ladestationen Pro“ mit jeweils zwei Ladepunkten mit einer Ladeleistung von je maximal 22 Kilowatt. „Die Ladesäulen bieten jedem die Möglichkeit, ein Elektroauto barrierefrei zu laden“, erklärte Bayernwerk-Kommunalbetreuer Schwarz. Das heißt, dass die beiden E-Ladesäulen jederzeit öffentlich zugänglich sind und von jedem genutzt werden können. Und wie einfach ein Elektroauto geladen werden kann, demonstrierte Ralf Schwarz bei der offiziellen Einweihung der beiden E-Ladesäulen am Mittwochnachmittag mit einem voll elektrischen Renault Zoé aus dem Fuhrpark des Bayernwerks.

Denn auch das Bayernwerk selbst setzt voll auf Elektromobilität: Vor einiger Zeit hat der Energieversorger seinen Fuhrpark um 28 neue E-Autos vom Typ Renault Zoé erweitert. Jeder Unternehmensstandort des größten regionalen Netzbetreibers in Bayern verfügt nun über mindestens ein Elektrofahrzeug. Darüber hinaus installiert das Bayernwerk derzeit an seinen Netzcentern und Verwaltungsgebäuden öffentliche E-Ladesäulen mit jeweils mehreren Ladepunkten.

Kürzlich hat das Energieunternehmen außerdem beschlossen, seinen kompletten Fuhrpark von rund 1.300 Fahrzeugen bis 2025 auf reine Elektroautos umzurüsten. Damit ist das Bayernwerk einer der ersten Netzbetreiber in Deutschland, der sich vollumfänglich zur Elektromobilität als Zukunftsmodell bekennt.

Die nun in Heßdorf offiziell in Betrieb genommenen E-Ladesäulen sind mit Mitteln aus dem Bundesprogramm zur Förderung von E-Ladesäulen teilfinanziert worden. Das Bayernwerk hatte allein am ersten Tag des Förderprogramms für kommunale Kunden und Partner im Netzgebiet Zuschüsse für rund 400 Ladepunkte beantragt. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäulen auch den Netzanschluss. Ziel des Programms ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit mehr als 15.000 E-Ladesäulen.

So können Sie Ihr Elektroauto an den neuen E-Ladesäulen laden:

  • An den E-Ladesäulen wird jede Ladekarte eines Elektromobilitätsanbieters akzeptiert, der dem „Hubject“-Ladeverbund angehört. Die Abrechnung erfolgt entsprechend über den jeweiligen Elektromobilitätsanbieter.
  • Zudem besteht eine direkte Lademöglichkeit ohne separate Anmeldung (Ad-hoc-Laden) mit Hilfe eines Smartphones: Einfach den dargestellten QR-Code an der Ladesäule mit dem Smartphone scannen, den Ladepunkt auswählen und das Elektroauto aufladen. Vor dem Ladebeginn sehen Nutzer immer den gültigen Preis für den entsprechenden Ladevorgang. Die Abrechnung erfolgt über EC- oder Kreditkarte.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Aufladung mit Hilfe der „E.ON-Drive“-App: Zunächst muss der Ladepunkt ausgewählt werden. Vor Beginn des Ladevorgangs wird wiederum der Preis angezeigt. Anschließend wird über die Eingabe der persönlichen Kreditkartenangaben abgerechnet.

Weitere Zahlungsmöglichkeiten sind derzeit in Vorbereitung.

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Die Bayernwerk Netz GmbH bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Mit seinem Stromnetz von rund 154.000 Kilometern Länge und seinem über 5.800 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt die Bayernwerk Netz GmbH ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern.

Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz transportiert das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen.

Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Die Bayernwerk Netz GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

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