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Reimund Gotzel zum Pressetermin von Verkehrsminister Joachim Herrmann "Ausbau der E-Mobilität"

Pressemitteilung -

Reimund Gotzel zum Pressetermin von Verkehrsminister Joachim Herrmann "Ausbau der E-Mobilität"

Zum heutigen Pressetermin von Staatsminister Joachim Herrmann zum Ausbau der E-Mobilität äußert sich der Vorstandsvorsitzende der Bayernwerk AG, Reimund Gotzel.

„Ladeinfrastruktur spielt Schlüsselrolle für E-Mobilität“

„E-Mobilität krankt daran, dass sie oftmals nur an der Fahrzeugtechnologie festgemacht wird“, erklärte Bayernwerk-Vorstandschef Reimund Gotzel. Dabei gehe es um die Entwicklung eines neuen Mobilitätssystems, das viele Komponenten habe. Das E-Fahrzeug sei nur eine eine davon. Die Zahl der Fahrzeuge werde sich nur schwer erhöhen lassen, wenn die Menschen kein Vertrauen in das gesamte System hätten. „Dieses Vertrauen hängt maßgeblich von einer guten Ladeinfrastruktur ab. Viele haben schlichtweg Angst vor der Vorstellung, mit einem E-Fahrzeug auf der Strecke liegen zu bleiben. E-Mobilität ist ein Zukunftsthema, das infrastrukturell erschlossen werden muss“, so Gotzel. Die Ladeinfrastruktur spiele eine Schlüsselrolle für E-Mobilität.

Zudem macht nach den Worten des Bayernwerk-Chefs E-Mobilität dann richtig Sinn, wenn die Batterien mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen geladen werden. „Unser ländlich strukturiertes Netzgebiet hat in Bayern den höchsten Anteil an erneuerbarer Energie, 60 Prozent im Durchschnitt, mit Stundenwerten bis zu 100 Prozent. 260.000 regenerative Anlagen mit einer Leistung von knapp 9.000 Megawatt speisen in unser Netz ein. Deshalb macht es Sinn, E-Mobilität nicht den Städten zu überlassen, sondern vor allen Dingen die ländlichen Regionen dafür zu gewinnen. Dort ist der richtige Ort für die Hochzeit von Regenerativen und Elektromobilität“, bemerkte Reimund Gotzel.

Das Bayernwerk hat soeben 28 neue Elektrofahrzeuge des Modells Renault Zoe in den Fuhrpark übernommen und bringt diese an den regionalen Unternehmensstandorten zum Einsatz. Zudem installiert das Bayernwerk noch im Herbst an seinen 19 Netzcenter-Standorten öffentlich zugängliche Ladesäulen mit jeweils mehreren Ladepunkten.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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