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Bürgermeister Gerald Brehm (r.) und Thomas Oppelt (M.) vom Stadtmarketing nehmen gemeinsam mit Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz (l.) die neue Schnelladesäule am Parkplatz „Engelgarten“ in Höchstadt an der Aisch in Betrieb.
Bürgermeister Gerald Brehm (r.) und Thomas Oppelt (M.) vom Stadtmarketing nehmen gemeinsam mit Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz (l.) die neue Schnelladesäule am Parkplatz „Engelgarten“ in Höchstadt an der Aisch in Betrieb.

Pressemitteilung -

Drei E-Ladesäulen für Höchstadt an der Aisch

Stadt macht mit Unterstützung des Bayernwerks e-mobil – Neue Lademöglichkeiten an Engelgarten, Freibad und Kulturfabrik

Höchstadt an der Aisch (Landkreis Erlangen-Höchstadt, Mittelfranken) macht mit Unterstützung des Bayernwerks e-mobil: Gleich drei neue E-Ladesäulen gibt es ab sofort in der Stadt, darunter einen Schnelllader am Parkplatz „Engelgarten“. Mit Mitteln aus dem Bundesprogramm zur Förderung von E-Ladesäulen finanziert, sollen die drei neuen E-Ladesäulen dabei helfen, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mit dem Zukunftsthema „E-Mobilität“ vertraut zu machen. Die neuen E-Ladesäulen werden zudem in das bundesweite E.ON-Drive-Netzwerk integriert, das Fahrern von Elektroautos den Zugang zu mehr als 4.000 Ladepunkten in Deutschland ermöglicht.

Eine Ladesäule ist dabei vom Bayernwerk beim Höchstädter Freibad beziehungsweise Eisstadion errichtet worden. Die zweite neue E-Ladesäule hat das Energieunternehmen nahe der FORTUNA Kulturfabrik aufgestellt. Am Parkplatz „Engelgarten“ können E-Mobilista ihren Stromer künftig sogar im Eiltempo an einer Schnellladesäule des Bayernwerks laden.

„Wir sind davon überzeugt, dass der Elektromotor in Zukunft eine bedeutende Rolle bei der lokalen Verkehrsplanung spielen wird“, erklärte Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz beim Ortstermin mit Höchstadts Erstem Bürgermeister Gerald Brehm am Freitagvormittag am Engelgarten. Für den Durchbruch der Elektromobilität sei jedoch auch eine flächendeckende Ladeinfrastruktur nötig, ergänzte Bürgermeister Brehm.

Netzbetreiber setzt voll auf E-Mobilität

Bei den beiden E-Ladesäulen am Freibad und an der Kulturfabrik handelt es sich um „AC-Ladestationen Pro“ mit jeweils zwei Ladepunkten mit einer Ladeleistung von je maximal 22 Kilowatt. Der Schnellader am Engelgarten verfügt ebenfalls über zwei Ladepunkte, jedoch mit einer Ladeleistung von bis zu 50 Kilowatt.

„Die Ladesäulen bieten jedem die Möglichkeit, ein Elektroauto barrierefrei zu laden“, erklärte Bürgermeister Brehm. Das heißt, dass die drei E-Ladesäulen jederzeit öffentlich zugänglich sind und von jedem genutzt werden können. Und wie einfach ein Elektroauto geladen werden kann, demonstrierte Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz bei der offiziellen Einweihung der drei E-Ladesäulen am Freitagvormittag mit einem voll elektrischen Renault Zoé aus dem Fuhrpark des Bayernwerks.

Denn auch das Bayernwerk selbst setzt voll auf Elektromobilität: Der Fuhrpark des Energieversorgers verfügt derzeit über rund 70 E-Autos. Jeder Unternehmensstandort des größten regionalen Netzbetreibers in Bayern ist mit mindestens einem Elektrofahrzeug ausgestattet. Darüber hinaus hat das Bayernwerk an seinen Kundencentern und Bürogebäuden bereits rund 100 öffentliche E-Ladepunkte installiert.

Kürzlich hat das Energieunternehmen außerdem beschlossen, seinen kompletten Fuhrpark von rund 1.300 Fahrzeugen bis 2025 auf reine Elektroautos umzurüsten. Parallel zur Fuhrparkumrüstung sollen etwa 530 überwiegend öffentliche E-Ladepunkte an Bayernwerk-Standorten entstehen. Damit ist das Bayernwerk einer der ersten Netzbetreiber in Deutschland, der sich vollumfänglich zur Elektromobilität bekennt.

Die nun in Höchstadt offiziell in Betrieb genommenen E-Ladesäulen sind mit Mitteln aus dem Bundesprogramm zur Förderung von E-Ladesäulen teilfinanziert worden. Das Bayernwerk hatte allein am ersten Tag des Förderprogramms für kommunale Kunden und Partner im Netzgebiet Zuschüsse für rund 400 Ladepunkte beantragt. Die Förderung umfasst neben der Errichtung der Ladesäulen auch den Netzanschluss. Ziel des Programms ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit mehr als 15.000 E-Ladesäulen.

So können Sie Ihr Elektroauto an den neuen E-Ladesäulen laden:

  • An den E-Ladesäulen wird jede Ladekarte eines Elektromobilitätsanbieters akzeptiert, der dem „Hubject“-Ladeverbund angehört. Die Abrechnung erfolgt entsprechend über den jeweiligen Elektromobilitätsanbieter.
  • Zudem besteht eine direkte Lademöglichkeit ohne separate Anmeldung (Ad-hoc-Laden) mit Hilfe eines Smartphones: Einfach den dargestellten QR-Code an der Ladesäule mit dem Smartphone scannen, den Ladepunkt auswählen und das Elektroauto aufladen. Vor dem Ladebeginn sehen Nutzer immer den gültigen Preis für den entsprechenden Ladevorgang. Die Abrechnung erfolgt über EC- oder Kreditkarte.
  • Eine weitere Möglichkeit ist die Aufladung mit Hilfe der „E.ON-Drive“-App: Zunächst muss der Ladepunkt ausgewählt werden. Vor Beginn des Ladevorgangs wird wiederum der Preis angezeigt. Anschließend wird über die Eingabe der persönlichen Kreditkartenangaben abgerechnet.

Weitere Zahlungsmöglichkeiten sind derzeit in Vorbereitung.

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Über Bayernwerk Netz GmbH:

Die Bayernwerk Netz GmbH bietet rund sieben Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Mit seinem Stromnetz von über 154.000 Kilometern Länge und seinem rund 5.900 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt die Bayernwerk Netz GmbH ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern.

Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz transportiert das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen.

Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Die Bayernwerk Netz GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

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