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Wessobrunns Bürgermeister Dinter (2. v. r.) und Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Jekelius (l.) unterzeichnen den neuen Konzessionsvertrag.
Wessobrunns Bürgermeister Dinter (2. v. r.) und Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Jekelius (l.) unterzeichnen den neuen Konzessionsvertrag.

Pressemitteilung -

Bayernwerk betreibt weiterhin Stromnetz in Wessobrunn

„Ein großer Vertrauensbeweis“: Die sichere Stromversorgung der Gemeinde Wessobrunn (Landkreis Weilheim-Schongau, Oberbayern) bleibt auch in Zukunft Aufgabe des Bayernwerks. Die Kommune und der Energienetzbetreiber haben am Gründonnerstag (13. April) die Konzession um 20 Jahre verlängert.

Bürgermeister Helmut Dinter und Ursula Jekelius, Leiterin für Kommunen und Kooperationen in Oberbayern beim Bayernwerk, unterzeichneten am Gründonnerstag (13. April) im Beisein von Jakob Schleich, Geschäftsleiter der Gemeinde, sowie Bayernwerk-Kommunalbetreuer Stefan Drexl den neuen Vertrag. Die Gemeinde räumt darin dem regionalen Netzbetreiber Bayernwerk das Recht ein, für die kommenden 20 Jahre das Stromnetz auf dem Gemeindegebiet zu betreiben sowie Versorgungsanlagen und Leitungen auf gemeindlichen Wegen und Grundstücken für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie für die örtliche Wirtschaft zu errichten.

Sowohl die Gemeinde als auch der Energienetzbetreiber zeigten sich mit der langfristigen Verlängerung der Verträge überaus zufrieden. „Für das Bayernwerk bedeutet die Fortsetzung dieser verlässlichen Partnerschaft einen großen Vertrauensbeweis“, erklärte Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Ursula Jekelius. „Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin der Wunschpartner der Gemeinde für den Betrieb des Stromnetzes sind“, sagte Jekelius.

Durch den Zuwachs dezentraler Erzeugungsanlagen auf rund 260.000 im Bayernwerk-Netz und dem damit verbundenen Anstieg des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien stehe die Leistungsfähigkeit der regionalen Verteilnetze im Zuge der Energiewende vor zunehmenden Herausforderungen. „Die Grundlage einer umfassenden Versorgungssicherheit vor dem Hintergrund der Energiewende sind eine kontinuierliche Wartung und Instandhaltung der Netze, der Einsatz innovativer Technologien, ein moderner Netzbetrieb sowie die strukturelle Nähe zum Netz“, verdeutlichte Bayernwerk-Kommunalverantwortliche Jekelius.

Die Gemeinde Wessobrunn liegt im Zuständigkeitsbereich des Bayernwerk-Netzcenters Penzberg (Landkreis Weilheim-Schongau, Oberbayern). Zum Stromnetz der rund 2.200 Einwohner zählenden Kommune gehören Kabel und Freileitungen im Nieder- und Mittelspannungsbereich mit einer Länge von rund 100 Kilometern. Zur sicheren Stromversorgung der etwa 720 Hausanschlüsse sind 34 Trafostationen und 168 Kabelverteilerkästen installiert. Außerdem sind in der Region mobile Serviceeinheiten des Bayernwerks stationiert, die bei Störungen sofort eingreifen können.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 154.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.800 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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