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"Eine Investition für die Umwelt": Altöttings Bürgermeister Herbert Hofauer (2. v. r.) und Bayernwerk-Kommunalbetreuer Franz-Josef Bloier (r.) bei der Präsentation der energiesparenden LED-Straßenleuchten Ende Juni des Jahres. Screenshot: RFO
"Eine Investition für die Umwelt": Altöttings Bürgermeister Herbert Hofauer (2. v. r.) und Bayernwerk-Kommunalbetreuer Franz-Josef Bloier (r.) bei der Präsentation der energiesparenden LED-Straßenleuchten Ende Juni des Jahres. Screenshot: RFO

Pressemitteilung -

Altötting erstrahlt im LED-Licht

75 Prozent Strom spart die Stadt Altötting ab sofort beim Betrieb ihrer Straßenbeleuchtung ein. Möglich wird das durch die Umrüstung von rund 1.500 Straßenlaternen auf LED-Technologie. Das Energieunternehmen Bayernwerk, das die Straßenbeleuchtung in Altötting betreibt, hat nun die Montagearbeiten abgeschlossen. Somit erstrahlt die Stadt ab sofort in modernem LED-Licht.

„Die Umrüstung auf die LED-Technologie ist eine Investition für die Umwelt und für Energieeffizienz. Deshalb amortisiert sich dieser Schritt auch innerhalb relativ kurzer Zeit“, erläuterte der Erste Bürgermeister Altöttings, Herbert Hofauer, im Rahmen einer Ortsbesichtigung. Durch die Umrüstung würden pro Jahr rund 230 Tonnen weniger klimaschädliches CO2 emittiert. Der Stromverbrauch reduziere sich um circa 460.000 Kilowattstunden jährlich.

Rund 1.500 Straßenleuchten hat das Bayernwerk in den letzten Monaten auf LED-Betrieb umgestellt. Neben der Energieeinsparung und damit sinkenden CO2-Emissionen haben LED-Leuchten weitere Vorteile. „Hohe Lichtausbeute, stufenlos dimmbar, lange Lebensdauer, konstanter Lichtstrom bei unterschiedlichen Temperaturen und bessere Lichtfarbe zählen ebenso zu den Vorteilen von LED-Leuchten“, erklärte Franz Bloier, Kommunalbetreuer des Bayernwerks. Zudem locke LED-Licht deutlich weniger Insekten an, da der UV-Anteil am Licht sehr gering ist.

Die Lebensdauer der LED-Leuchten beträgt nach Herstellerangaben zwölf bis 15 Jahre. Für die Umrüstung fallen Kosten in Höhe von rund 450.000 Euro an. „Durch die Einsparungen beim Energieverbrauch wird sich die neue Straßenbeleuchtung rechnerisch nach weniger als fünf Jahren amortisiert haben“, betonte Franz Bloier.

Beleuchtungskonzept für den Kapellplatz in Planung

Besondere Lichtplanungen erfordert das Herz des Wallfahrtsortes Altötting. Der Kappellplatz mit der Gnadenkapelle ist abends noch in das Gelb-Orange der Natriumdampflampen getaucht. „Wir feilen aber an einem LED-Konzept, das der besonderen Bedeutung des Platzes gerecht wird“, versichert Franz Bloier.

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Über Bayernwerk Netz GmbH:

Die Bayernwerk Netz GmbH bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. Mit seinem Stromnetz von rund 154.000 Kilometern Länge und seinem über 5.800 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt die Bayernwerk Netz GmbH ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern.

Rund 2.700 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten arbeiten an einer sicheren Versorgung und am Energiesystem von morgen. In seinem Netz transportiert das Unternehmen zu 60 Prozent regenerative Energie. Dafür sorgen rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks einspeisen.

Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Die Bayernwerk Netz GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27