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500.000. LED-Straßenleuchte am Bayernwerk-Netz

Pressemitteilung -

500.000. LED-Straßenleuchte am Bayernwerk-Netz

Vollständige LED-Umrüstungen in Kommunen fast erreicht – Ausbau seit 2020 mehr als verdoppelt

Freilassing. Die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) betreibt die Straßenbeleuchtung in rund 1.200 Kommunen Bayerns. Damit ist das Unternehmen bei der Straßenbeleuchtung die Nummer 1 in Deutschland. Um die Lichtanlagen so nachhaltig und effizient wie möglich zu betreiben, setzt das Bayernwerk konsequent auf LED-Technologie. In der Umrüstungsoffensive hat das Bayernwerk nun einen weiteren Meilenstein erreicht: Im oberbayerischen Freilassing (Landkreis Berchtesgadener Land) wurde nun die 500.000. LED-Leuchte in Betrieb genommen.

In der Fläche Unter- und Oberfrankens, der Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayerns sorgt das Regensburger Energieunternehmen Bayernwerk für Licht auf Straßen, Wegen und Plätzen. Mit 660.000 Leuchtstellen ist das Unternehmen damit der größte Straßenbeleuchtungsdienstleister in Deutschland. Seit mehreren Jahren rüstet das Bayernwerk dieses Beleuchtungsnetz zielstrebig auf LED-Betrieb um - und konnte jetzt die 500.000. LED einweihen.

Bürgermeister Markus Hiebl betonte: „Eine moderne und energieeffiziente Straßenbeleuchtung ist für eine Stadt wie Freilassing nicht nur eine Frage von Kosteneinsparungen, sondern vor allem eine Frage unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt. In Freilassing wurden deshalb 100% der Beleuchtung von öffentlichen Straßen und Wegen auf LED umgestellt.“ In Freilassing selbst wurden mit Abschluss der Umrüstungen insgesamt 2050 Straßenleuchten, so genannte „Brennstellen“, auf LED-Technik umgerüstet.

Für Egon Leo Westphal ist die 500.000. LED-Leuchte ein Meilenstein. „Wir haben nun in der Straßenbeleuchtung eine LED-Quote von rund 75 Prozent erreicht. Damit liegen wir weit über dem Bundesdurchschnitt von rund 40 Prozent. Auch das zeigt, dass wir in Bayern mit besonderem Nachdruck unsere Nachhaltigkeitsstrategie in die Praxis umsetzen.“ Der Bayernwerk-Chef dankte in diesem Zusammenhang vor allem den Kommunen: „Wir gehen dabei Hand in Hand mit den bayerischen Kommunen. Wir spüren dort eine hohe Dynamik, um Energiezukunft vor Ort zu gestalten. Eine moderne LED-Straßenbeleuchtung ist dabei ein wichtiger Schalthebel, der neben Energie und CO2-Emissionen vor allem auch Kosten spart. Wir sind voll auf Kurs, um 2026 nahezu in allen Partnerkommunen die Straßenbeleuchtung auf diese effiziente und sichere Technologie umzustellen. Dann werden 99 Prozent unserer 660.000 Leuchtstellen mit LED betrieben“, so Egon Leo Westphal.

Im Vergleich zum früheren Straßenbeleuchtungsbetrieb ohne LED-Einsatz konnte das Bayernwerk mit den bisherigen LED-Umrüstungen fast 650 Gigawattstunden Strom einsparen. „Das weitere Potential liegt bei 50 Gigawattstunden jährlich. Das wollen wir bis 2026 heben“, so Westphal.

Umstellung auf LED wirksamste Einsparungsmaßnahme

Wenn die Straßenbeleuchtung auf Licht emittierende Dioden (LED) umgestellt ist, hat die Kommune schon viel zur Energieeinsparung und damit auch zum Klimaschutz beigetragen. Zusätzlich haben LED-Leuchten in aller Regel eine autarke Nachtabsenkung um 50 Prozent verbaut. Somit wird der bereits geringe Energieverbrauch nochmals für 4 Stunden bzw. 7 Stunden um weitere 50 Prozent reduziert. Für Kommunen bedeutet dies ein großes Einsparpotential. Der stellvertretende Landrat und Landtagsabgeordnete Michael Koller sagt in diesem Zusammenhang: „Das Bayernwerk hat schon vor vielen Jahren damit begonnen, die Straßenbeleuchtung auf LED umzustellen. Damit haben Sie bewiesen, dass sie vorausschauend arbeiten und so seit Jahren den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Die Kommunen haben einen verlässlichen Partner an ihrer Seite, der innovativ, zukunftsbewusst und umweltorientiert denkt und handelt. Dafür danke ich im Namen der im Netzgebiet befindlichen Gemeinden und Städte dem Bayernwerk aufs Herzlichste.“

Derzeit testet das Bayernwerk auch Hybridleuchten, also LED-Solarleuchten mit Niederspannungsanschluss. Zusätzlich bietet das Unternehmen den Kommunen auch smarte und digital steuerbare Leuchten, insektenfreundliche Straßenleuchten oder auch Straßenleuchten, die sich an Wetter- und Sichtverhältnisse anpassen. Die ersten dieser Innovationen baut das Bayernwerk bereits in einigen Gemeinden ein und sind weitere Leuchten auf dem Weg zur vollständigen LED-Umrüstung im Netzgebiet.

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Kurzprofil Bayernwerk Netz GmbH
Die Bayernwerk Netz GmbH nimmt als Netzbetreiber eine Schlüsselrolle für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung im Freistaat ein. Damit jetzt und in Zukunft immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, braucht es ein modernes, intelligentes Stromnetz. Deshalb setzt das Unternehmen auf Digitalisierung und Innovation, unterstützt zahlreiche wissenschaftliche Projekte und arbeitet systematisch am Ausbau der Energienetze. Die Bayernwerk Netz GmbH versorgt insgesamt rund sieben Millionen Menschen mit Energie. Sie ist in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern aktiv und damit der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Das Stromnetz umfasst 156.000 Kilometer, sein Gasnetz 6.000 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34.600 Kilometer. In den Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 70 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Dafür sorgen 300.000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks Ökostrom einspeisen. In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Die Bayernwerk Netz GmbH ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent.

Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

Kontakt

Michael Bartels

Michael Bartels

Pressekontakt Stellvertretender Pressesprecher Bayernwerk AG Digitalisierung, Wachstum, Nachhaltigkeit, E-Mobilität Büro +49 941 201 2077 ---- Mobil +49 160-91 39 55 28