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Pressemitteilung -

Umfangreiche Stromausfälle durch Gewitter und Sturm

Am späten Montagabend verursachten Sturmböen und Gewitter zahlreiche Stromausfälle in Bayern. Ursache waren Blitzeinschläge oder oftmals entwurzelte und umgeknickte Bäume, die in Mittelspannungsfreileitungen fielen. Örtlich standen auch einzelne Trafostationen unter Wasser. In Zusammenarbeit mit Bayernwerk-Servicekräften vor Ort konnten über die zentrale Netzleitstelle vor Ort die von Stromausfällen betroffenen Haushalte wieder versorgt werden. Die Unterbrechungen der Stromversorgung dauerte von wenigen Minuten bis zu zwei Stunden.

Betroffene Regionen waren der Großraum Ampfing-Mühldorf. Dort kam es von 20:10 Uhr bis 20:16 Uhr zu einem großflächigen Stromausfall für mehrere tausend Haushalte. Von 21:21 Uhr bis 23:16 Uhr waren rund 1.500 Haushalte in Heldenstein und Aschau a. Inn stromlos.

Im Raum Dingolfing, Loiching und Niederviehbach fiel die Stromversorgung gegen 19:00 Uhr für rund zwei Stunden aus. Im Bayerischen Wald waren ebenfalls einige tausend Haushalte im Raum Regen, Teisnach, Bischofsmais sowie in Rattiszell in der Zeit von 19:30 Uhr bis kurz nach 22:00 Uhr ohne Stromversorgung. Stromausfälle gab es in Niederbayern zudem in Egg, Marklkofen und Reisbach.

In der Oberpfalz war das Gebiet Poppenricht, Hahnbach und Gebenbach von 18:19 Uhr an für rund 90 Minuten von einer Unterbrechung der Stromversorgung betroffen. In diesen Zeitraum fiel auch eine Unterbrechung in Wenzenbach und Bernhardswald. Rund zwei Stunden dauerte die Wiederversorgung in Pettendorf, Nittendorf und Laaber.Für etwas mehr als zwei Stunden fiel der Strom vereinzelt im Raum Schwandorf aus.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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