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Pressemitteilung -

Sturmböen führen zu Versorgungsunterbrechungen im bayerischen Stromnetz - Oberfranken und Oberpfalz am stärksten betroffen

Starke Sturmböen haben in der Nacht zum Montag zu mehreren Stromausfällen im Netzgebiet des Bayernwerks geführt. Ursache waren meist Bäume oder Äste, die in Mittelspannungsfreileitungen fielen und diese beschädigten. Die meisten Stromausfälle hatte der Netzbetreiber in Oberfranken und der Oberpfalz zu beheben. Betroffen waren im gesamten Bayernwerk-Netzgebiet mehrere tausend Haushalte. Der Betrieb des überregionalen Hochspannungsnetzes blieb während des Sturms störungsfrei.

Sturmtief Nils führte von Sonntag auf Montag, 29. und 30. November, in zahlreichen Gebieten Bayerns zu Unterbrechungen der Stromversorgung. Störungsursache waren meist umgefallene Bäume oder Äste, die in 20-kV-Freileitungen fielen. Servicetechniker und Mitarbeiter des Bayernwerks konnten die Unterbrechungen noch in der Nacht beheben und die Stromversorgung wieder herstellen.

In Unterfranken waren der Raum Gräfendorf, Schonderfeld, Hammelburg, Diebach, Untereschenbach, Pfaffenhausen, Morlesau, Karsbach, Köllrich, Weyersfeld und Wartmannsroth betroffen. Rund 1.500 Haushalte waren dort von Mitternacht bis vier Uhr morgens ohne Stromversorgung. In Neunkirchen und Eichenbühl waren rund 200 Haushalte ab 00:23 Uhr für mehrere Stunden ohne Strom.

In Oberfranken kam es gegen Mitternacht in Thurnau und Kasendorf zu einem Stromausfall. Rund 2.000 Haushalte waren von Mitternacht an für rund eine Stunde ohne Stromversorgung. In Strullendorf waren von zwei Uhr morgens bis 03:40 Uhr ebenfalls rund 2.000 Haushalte ohne Strom.

In der Oberpfalz kam es bei rund 1.500 Haushalten in Vilseck und Freihung zu einem Stromausfall, der von 01:42 Uhr bis 02:52 Uhr andauerte. Gegen halb sechs Uhr morgens kam es in Kemnath, Erbendorf und Pullenreuth zu einer Versorgungsunterbrechung. Dort waren rund 800 Haushalte betroffen.

In Oberbayern fiel die Stromversorgung für rund 2.200 Haushalte in Rott am Inn und Teilen Pfaffings gegen halb zwei Uhr morgens für rund eine halbe Stunde aus.

In Niederbayern kam es in Mosthenning und Mengkofen zu einem Stromausfall. Dieser dauerte von zwei Uhr morgens bis gegen 06:15 Uhr. Rund 2.000 Haushalte waren dort ohne Stromversorgung.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem über 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 60 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

Kontakt

Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27