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Struktur des Weidinger Stromnetzes optimiert

Pressemitteilung -

Struktur des Weidinger Stromnetzes optimiert

Das engmaschige Netz des Bayernwerks ermöglicht bei Schadensfällen Schaltmöglichkeiten zu einer schnellen Wiederversorgung. Weiteste Teile des Netzes sind in sogenannten Ringleitungen verbunden, die eine Stromversorgung der Kunden über unterschiedliche Netzstränge ermöglichen. Sollte eine Freileitung bei Sturm oder ein Erdkabel beispielsweise bei Baggerarbeiten beschädigt werden, können davon betroffene und über eine Ringleitung versorgte Kunden mittels Schaltmaßnahmen zügig wiederversorgt werden.

In der Ortschaft Weiding im Landkreis Schwandorf waren Teile des Mittelspannungsnetzes noch nicht als Ringleitung strukturiert. Nun hat das Bayernwerk die Trafostationen in der Nähe der Firma Säckel, in der Dalkinger Straße und in der Angersiedlung in eine Ringleitung eingebunden. „Für die dortigen Netzkunden bedeutet dies eine Erhöhung der Versorgungssicherheit“, betonte Rudolf Wittmann, Netzbauleiter am Bayernwerk-Netzcenter in Schwandorf. Zudem habe man im Zuge der Weidinger Netzbaumaßnahmen von der Trafostation in Nähe des Feuerwehrhauses bis zur Zelzer Straße ein neues Erdkabel verlegt und damit auch mehr örtliche Netzkapazität geschaffen.

Rund 1,6 Kilometer Mittelspannungskabel hat das Bayernwerk laut Wittmann in Weiding verlegt. „Unsere Netzbaumaßnahmen haben noch einen weiteren Effekt. Auf knapp drei Kilometern Länge haben wir die alte Freileitung mit 12 Masten abgebaut“, erläuterte Wittmann. Rund 130.000 Euro habe das Bayernwerk in das Weidinger Stromnetz gesteckt. Die Maßnahme sei Teil eines umfangreichen regionalen Bauprogramms, das in 2016 über das Schwandorfer Netzcenter abgewickelt werde.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

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