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Die Bayernwerkvertreter Richard Schlamp und Beate Rubenbauer (hintere Reihe von links) übergaben den Scheck über 5.000 Euro an die Vereinsvorsitzende Bettina Brühl (Mitte).
Die Bayernwerkvertreter Richard Schlamp und Beate Rubenbauer (hintere Reihe von links) übergaben den Scheck über 5.000 Euro an die Vereinsvorsitzende Bettina Brühl (Mitte).

Pressemitteilung -

Hilfsfonds der E.ON-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter unterstützt „Fortschritt Rosenheim“

Eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro aus dem „Mitarbeiter-Hilfsfond der E.ON SE“ erhält der Verein „Fortschritt Rosenheim e.V.“. Der Verein unterstützt Familien mit Kindern mit Behinderung sowie Einrichtungen, die mithilfe der konduktiven Förderung nach Petö diese Kinder auf ein eigenaktives und selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft vorbereiten. Seit 2013 ist erselbst Träger einer inklusiven Schule mit konduktiver Förderung.

Der Verein „Fortschritt Rosenheim e.V.“ fördert durch Unterstützung und Betrieb unterschiedlicher Einrichtungen von Kind an die Entwicklung und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Die Hilfe zur Selbstbestimmung und das Aufzeigen einer positiver Lebensperspektiven für Betroffene wie für Angehörige sind Ziele des Vereins. Fortschritt Rosenheim setzt dabei auf konduktive Förderung, die schon im frühen Kindesalter beginnen sollte. „Eine frühe Erkennung einer Entwicklungsverzögerung ist wichtig. Die Kinder lernen nie wieder so schnell und so viel, wie in den ersten Monaten ihres Lebens“, erklärte Bettina Brühl, 1. Vorsitzende des Vereins. Diese Förderung wird im Kindergarten Sonnenschein (Konduktives Förderzentrum Rosenheim) angeboten. Hier gibt es konduktive Frühförderung und eine heilpädagogische Tagesstätte bis zum Schuleintritt. Dieses Förderzentrum wurde 2002 von Eltern initiiert und wird bis heute vom Verein FortSchritt Rosenheim unterstützt.

Auch nach Eintritt in die Schule begleitet und berät der Verein die Familien. Er stellt Schulbegleiter bei der Einzelintegration, organsiert ambulante konduktive Förderung und betreibt inzwischen eine eigene Grund- und Mittelschule und einen Integrationshort in Niederaudorf. Die Kindergartenkinder von 2002 sind inzwischen erwachsen, ihnen hilft der Verein auf dem Weg ins Arbeitsleben. Außerdem ist ein inklusives Wohnprojekt in der Planung.

Unterstützt wird die Arbeit von „Fortschritt Rosenheim“ nun auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON Konzerns. Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON SE-Konzerns in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung von Netto-Cent-Beträgen – freiwillig und für einen guten Zweck. Diese fließen in den Hilfsfonds „RestCent“. Die daraus entstehende Summe wird durch den E.ON-Konzern verdoppelt und einer caritativen Verwendung zugeführt.

„Die Hilfe von Kindesbeinen an, die Fortschritt Rosenheim leistet, ist unbeschreiblich. In intensiver gemeinsamer Arbeit mit den Kindern wird die Fähigkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, stark gefördert. Wenn man sich vorstellt, was dies für das Leben der Einzelnen und auch für deren Angehörige bedeutet, kann man dafür nur allergrößten Respekt haben“, betonte Beate Rubenbauer, die beim Bayernwerk für Personalmanagement verantwortlich ist und gemeinsam mit dem stellv. oberbayerischen Betriebsratsvorsitzenden des Bayernwerks, Richard Schlamp, die Spende des E.ON Mitarbeiterfonds in Höhe von 5.000 Euro an die Vorsitzende von Fortschritt Rosenheim, Bettin Brühl, übergab. „Wir sind sehr froh, dass wir als E.ON mit unserem Mitarbeiter-Hilfsfonds die Arbeit von Fortschritt Rosenheim unterstützen und so betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Familien helfen können“, erklärte Richard Schlamp. Bettin Brühl richtete ihren Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON-Konzerns: „Das Miteinander der Menschen, das Füreinander da sein, die Hilfe zur Selbsthilfe stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Da tut es gut, dass wir dabei auch die Unterstützung aus der Gesellschaft und das Miteinander spüren, das wir für unsere Arbeit brauchen.“

Den Hilfsfonds „RestCent“ des E.ON SE-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Jede Spende der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird vom Unternehmen verdoppelt. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen machen uns immer wieder auf wichtige soziale Projekte aufmerksam, die aus unserem Hilfsfonds RestCent gefördert werden sollten. Durch diese regionale Nähe gelingt es uns, dort zu helfen, wo besonders wertvolle Arbeit für Bedürftige geleistet wird“, so Richard Schlamp.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 154.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.800 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.600 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 265.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27