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Freisprechungsfeier: Bayernwerk ehrt Auszubildende aus Pfaffenhofen und München für ihre Abschlüsse

Pressemitteilung -

Freisprechungsfeier: Bayernwerk ehrt Auszubildende aus Pfaffenhofen und München für ihre Abschlüsse

Pfaffenhofen an der Ilm/ Scheyern. Die jungen Auszubildenden der Bayernwerk AG am Standort Pfaffenhofen haben ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt 43 Auszubildende erhielten am Mittwochabend im Rahmen einer Freisprechungsfeier traditionell im Kloster Scheyern ihre Zeugnisse und Urkunden. Zusammen mit Landrat Martin Wolf und dem Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker nahm Sigrid Nagl, Personalleiterin beim Bayernwerk, die Ehrungen vor.

Die zu ehrenden Auszubildenden haben im Pfaffenhofener Ausbildungszentrum des Bayernwerks oder am Verwaltungsstandort in München ihren Beruf erlernt. „In Pfaffenhofen bilden wir junge Menschen als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Industriemechaniker, technische Produktdesigner und Elektroniker für Betriebstechnik aus“, erklärte Tobias Marschner, Leiter der Ausbildung am Standort Pfaffenhofen. Eine weitere Möglichkeit sei laut Tobias Marschner der duale Studiengang Regenerative Energien, über den ebenfalls ein Abschluss der Handwerkskammer zusammen mit dem akademischen Grad Bachelor of Engineering erlangt werden kann. Am Ausbildungsstandort in München wird das kaufmännische Berufsbild der Industriekaufleute vermittelt.

Die nun Ausgelernten absolvierten ihre Ausbildung nicht allein in Pfaffenhofen oder München, sondern je nach Ausbildungsberuf auch an weiteren Standorten im Netzgebiet. „Mit dieser Kombination schaffen wir eine praxisnahe Ausbildung und unsere jungen Kolleginnen und Kollegen erlernen neben anspruchsvoller Technik sich frühzeitig mit echten Aufgaben zu befassen und aktiv mitzugestalten“, sagte Tobias Marschner. Seit vielen Jahren bildet das Bayerwerk auch im Auftrag anderer Unternehmen junge Fachkräfte für die regionale Wirtschaft aus. Dazu zählen unter anderem die Firma Hipp GmbH oder Unternehmen der Energiebranche. Von den 43 Absolventen wurden 12 im Auftrag anderer Firmen ausgebildet.

Bayernwerk-Personalleiterin Sigrid Nagl wies auf das Motto der Ausbildung „Meine Ausbildung. Meine Zukunft. Meine Region“ hin und betonte die Notwendigkeit auf den Baustein einer guten und fundierten Ausbildung aufzubauen. Wichtig sei, nicht still zu stehen und kontinuierlich am beruflichen Erfolg zu arbeiten. Die jungen Fachkräfte seien laut Sigrid Nagl gut gerüstet, um sich den vielfältigen Herausforderungen des weiteren Arbeitslebens zu stellen. „Gerade technische und technologische Zweige wie die Energiewirtschaft und der Elektronikfachbereich verändern sich inhaltlich sehr schnell. Das erleben wir selbst bei unserer Arbeit an der Energiewende. Da gilt es für alle und für junge Menschen im Besonderen, am Puls der Zeit zu bleiben, sich weiter zu bilden und zu entwickeln. Wer bereit ist, Neues zu lernen, schafft sich selbst eine gute Perspektive für die persönliche Zukunft“, so Sigrid Nagl weiter. Für ein erstes Anschlussjahr erhalten alle Auszubildenden eine Anstellung beim Bayernwerk. Besonders in der Region Oberbayern sind derzeit die Aussichten, zeitnah in ein unbefristetes Anstellungsverhältnis übernommen zu werden, relativ groß.

Für ihren herausragenden Abschluss wurden acht Absolventen als Anerkennung ihrer besonderen Leistungen mit einer Prämie vom Ausbildungsunternehmen ausgezeichnet: Felix Klaasen aus Manching, Technischer Produktdesigner; Sabine Ambros aus Eichendorf, Alexander Mosch aus München, Mucahide Karatay, aus Neuburg, Maximilian Kaufmann aus Geisenfeld und Robin Zaschka aus Traunstein im Ausbildungsberuf Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik. Benjamin Thielsch aus Oberpaindorf erlernte den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik und wurde ebenfalls ausgezeichnet. Besonders gute Ergebnisse erzielte auch Janine Dauer aus Reicherts-hofen. Sie erlernte den Beruf der Industriemechanikerin.

Neben dem Ausbildungsstandort in Pfaffenhofen bildet das Bayernwerk in Regensburg und München sowie in Bayreuth und Würzburg aus. Insgesamt durchlaufen derzeit im Unternehmen 213 junge Menschen die Ausbildung. Am 1. September 2015 werden 74 Schulabsolventen ihre Ausbildung beim Bayernwerk beginnen.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG ist der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Mit einem Stromnetz von rund 152.000 Kilometern Länge und einem über 5.500 Kilometer langen Erdgasnetz sichert das Unternehmen die Energieversorgung in weiten Teilen des Freistaats. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet des Bayernwerks erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In seinem Netz transportiert das Unternehmen mehr als 50 Prozent regenerative Energie. Zu den Kernaufgaben des Bayernwerks zählen neben einer sicheren Versorgung insbesondere der Ausbau und die technologische Entwicklung der Netzinfrastruktur. Zudem bietet das Bayernwerk seinen Kunden unterschiedliche Energiedienstleistungen. Das Tochterunternehmen Bayernwerk Natur kümmert sich um den Bau und den Betrieb dezentraler und regenerativer Kleinkraftwerke. Das Bayernwerk gestaltet die Energiezukunft in Bayern maßgeblich mit und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

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