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Bayernwerk baut 21 Strommasten zwischen Seehaus und Ruhpolding ab

Pressemitteilung -

Bayernwerk baut 21 Strommasten zwischen Seehaus und Ruhpolding ab

Mit dem Abbau von 21 Strommasten schließt das Bayernwerk eine Netzbaumaßnahme zwischen Seehaus und Ruhpolding ab. Zur örtlichen Netzverstärkung hat der Energienetzbetreiber bereits im letzten Jahr knapp vier Kilometer Mittelspannungskabel verlegt. Die Baumaßnahme war notwendig, um die Netzkapazitäten in der Region zu erhöhen. Damit wurde auch die Versorgungssicherheit der Chiemgauarena verbessert.

Die Baumaßnahme erfolgte in Zusammenarbeit zwischen der Stromversorgung Ruhpolding und dem Bayernwerk. Bei einem gemeinsamen Termin vor Ort auf der Baustelle im Ortsteil Waich, informierten Rolf Stibler, Geschäftsführer der Stromversorgung Ruhpolding und Michael Schlosser, Bayernwerk-Projektleiter für die Koordination der Baustelle, Ruhpoldings Bürgermeister Claus Pichler.

Der Abbau der 21 Gittermaste und der 20.000-Volt- Freileitungen begann diese Woche. „Das Bayernwerk hat für diese Maßnahme rund 374.000 Euro aufgewendet“, sagte Michael Schlosser. Bürgermeister Claus Pichler betonte: „Ich freue mich, dass durch dieses Vorhaben nicht nur die Sicherheit erhöht wird, sondern mit dem Wegfall der Freileitung auch ein Beitrag zur Verschönerung der Landschaft geleistet wird.“

Im Bayernwerk-Netzcenter Kolbermoor, welches für die Projektierung, Planung und Umsetzung der Baumaßnahme zuständig ist, betreuen 78 Mitarbeiter rund 267.000 Einwohner aus 55 Städten und Gemeinden in großen Teilen der Landkreise Miesbach, Rosenheim und Traunstein. Das Netzcenter versorgt ein Gebiet von 1.800 Quadratkilometer, das Straßenbeleuchtungsnetz erstreckt sich auf einer Länge von 1.550 Kilometer mit 22.300 Brennstellen.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

Maximilian Zängl

Pressekontakt Leiter Kommunikation Pressesprecher Bayernwerk AG Büro +49 941-201-7820 ---- Mobil +49 179-1 38 98 27