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5.000 Euro für Kinderhospiz Sternenzelt Marktheidenfeld

Pressemitteilung -

5.000 Euro für Kinderhospiz Sternenzelt Marktheidenfeld

Bayernwerk übergibt RestCent-Spende aus Mitarbeiter-Hilfsfonds des E.ON-Konzerns

Seit vielen Jahren verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des E.ON SE-Konzerns in Deutschland am Monatsende auf die Auszahlung ihrer Netto-Cent-Beträge – freiwillig und für einen guten Zweck. Und die daraus entstehende Summe wird durch den Konzern verdoppelt. Auf diese Weise können viele soziale und karitative Projekte unterstützt werden. Eine Förderung aus dem sogenannten Hilfsfonds RestCent in Höhe von 5.000 Euro erhält nun auch das Kinderhospiz Sternenzelt in Marktheidenfeld.

Die Spende übergaben die Personalleiterin des Bayernwerks, Sigrid Nagl, und der unterfränkische Betriebsratsvorsitzende Horst Heid an Sternenzelt-Vorsitzenden Stefan Zöller. „Das Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken e.V. leistet eine wirklich großartige Hilfe. Es zählt wohl mit zu den schwersten Aufgaben, Kinder, aber auch deren Eltern, in schwierigen Lebensphasen zu begleiten. Dort, wo viele andere Menschen Berührungsängste haben, ist das Sternenzelt da und hilft, schafft Freiräume, gibt Mut und ist ein treuer psychosozialer Begleiter. Dieser Einsatz verdient in höchstem Maße Anerkennung und daher freuen wir uns sehr, dass wir durch die Spende der E.ON-Belegschaft diese Anerkennung auch ausdrücken dürfen“, so Sigrid Nagl. Das Bayernwerk ist eine Tochtergesellschaft des E.ON-Konzerns. „Einige der sogenannten RestCent-Spenden kommen damit auch Initiativen in Bayern zu Gute“, erklärte die Personalleiterin des Bayernwerks. Auch der unterfränkische Betriebsratsvorsitzende Horst Heid freute sich, dass das Marktheidenfelder Kinderhospiz eine Unterstützung erhält. „Sternenzelt leistet Lebenshilfe. Die Arbeit des Vereins berührt und beeindruckt in gleicher Weise. Der ambulante Hospizansatz ermöglicht es betroffenen Eltern und Kindern, in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung Menschennähe und Hilfe zu erhalten.“

Der Vereinsvorsitzende Stefan Zöller nahm die Spende entgegen. „Mit unserem Verein versuchen wir, Kindern und Eltern beizustehen, sie psychosozial zu betreuen aber auch ganz einfach die Freiräume zu schaffen, die man braucht, um Kraft zu tanken. Wir nennen uns Lebensbegleiter. Denn unsere Erfahrung ist, dass auch schwer kranke Kinder durch die heutigen medizinischen Möglichkeiten viele schöne, gute Jahre mit ihrer Familie verbringen können. Dabei helfen wir, das fördern wir. Und da können wir jede Unterstützung gebrauchen und danken den E.ON-Mitarbeitern für deren Spende“, so Stefan Zöller.

„Das Prinzip unseres Hilfsfonds ist einfach: Wenn sehr viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, kann Großes dabei herauskommen“, so Horst Heid. „Genauso funktioniert unsere RestCent-Aktion.“ Den Hilfsfonds RestCent des E.ON SE-Konzerns gibt es bereits seit 2003. Jede Spende der teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland wird vom Unternehmen ver­doppelt. Ein Kuratorium bewertet zweimal im Jahr alle eingereichten Spendenvorschläge und entscheidet, welche Institutionen unterstützt werden. Die Verteilung erfolgt bundesweit, bezogen auf die teilnehmenden Regionen. „Unsere Kolleginnen und Kollegen machen uns immer wieder auf wichtige soziale Projekte aufmerksam, die aus unserem Hilfsfonds RestCent gefördert werden sollten. In diesem Fall haben uns unsere unterfränkischen Kollegen auf das Kinderhospiz Sternenzelt aufmerksam gemacht. Damit können wir Einrichtungen wie das Sternenzelt unterstützen, bedürftigen Menschen helfen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind“, sagte der unterfränkische Betriebsratsvorsitz-ende des Bayernwerks.

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Über Bayernwerk AG:

Die Bayernwerk AG bietet rund fünf Millionen Menschen in Bayern eine sichere Energieversorgung. Der Verteilnetzbetreiber forscht, entwickelt und arbeitet an Energielösungen von morgen. Für die Gestaltung der Energiezukunft in Bayern zeichnet sich das Energieunternehmen vielfach verantwortlich. Dazu zählt die Integration regenerativer Erzeugungsanlagen in das Verteilnetz, die Entwicklung intelligenter Netzkomponenten, die Energiepartnerschaft zu Bayerns Kommunen mit vielfältigen Energiedienstleistungen sowie kundenbezogene moderne Energiekonzepte des Tochterunternehmens Bayernwerk Natur. Mit einem Stromnetz von rund 153.000 Kilometern Länge und einem etwa 5.700 Kilometer langen Erdgasnetz ist das Unternehmen der größte regionale Netzbetreiber in Bayern. Zudem betreibt das Bayernwerk ein Straßenbeleuchtungsnetz mit einer Länge von 34.500 Kilometern. Das Netzgebiet erstreckt sich über Unter- und Oberfranken, die Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern. In sein Netz hat das Bayernwerk rund 260.000 regenerative Erzeugungsanlagen angeschlossen und verteilt so zu mehr als 60 Prozent ausschließlich regenerative Energie. Sitz des Unternehmens ist Regensburg. Das Bayernwerk ist eine 100-prozentige E.ON-Tochter.

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Maximilian Zängl

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